Schuldig: Joel Eriksson für Startunfall bestraft

Von Jonas Plümer
Erkennbare Beschädigung an der Front: Joel Eriksson wurde für den Startunfall beim FIA GT World Cup in Macau bestraft

Erkennbare Beschädigung an der Front: Joel Eriksson wurde für den Startunfall beim FIA GT World Cup in Macau bestraft

Der ehemalige DTM-Pilot Joel Eriksson wurde für die Verursachung des Startunfalls beim FIA GT World Cup in Macau bestraft. Laurin Heinrich bekommt keine Strafe und behält damit sein Podestergebnis im Leitplankenkanal.

Der FIA GT World Cup vom DTM-Meister Ayhancan Güven dauerte nur bis zur Lisboa-Kurve in der ersten Runde. Nach einem Treffer seines Schumacher CLRT-Teamkollegen schlug Güven in den Reifenstapel der Lisboa-Kurve ein. Luca Engstler und Dorian Boccolacci, die direkt hinter Güven waren, konnten nicht mehr ausweichen und trafen den Porsche 911 GT3 R. Alle drei Piloten schieden in der Startphase aus und waren damit chancenlos für ein Topergebnis in der diesjährigen Austragung des FIA GT World Cup.

Doch Laurin Heinrich weist die Schuld an der Kollision von sich. «Ich wurde auf der Bremse von hinten angeschoben und konnte nirgendwo hin», so Heinrich in der Pressekonferenz nach dem Rennen. Heinrich gab an, dass Audi Sport Asia Team Phantom-Pilot Joel Eriksson den goldenen Porsche traf und ihn so in seinen Teamkollegen beförderte.

Eriksson stritt zunächst bei den Stewards jede Schuld von sich und gab an, dass es keine Berührung gab, doch Aufnahmen der Streckensicherungskameras und Fanaufnahmen überführten den Schweden, der 2018 und 2019 für BMW in der DTM antrat.

Die Stewards sprachen Joel Eriksson die volle Schuld am Unfall zu und bestraften ihn mit einer 10-Sekunden-Strafe. Mit der Strafe fällt Eriksson auf Rang fünf zurück.

Die Untersuchungen gegen Laurin Heinrich wurden eingestellt - er behält seinen dritten Rang beim FIA GT World Cup.

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