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Supersport-Team WRP Wepol: Pferde statt Motorräder

Von Jiri Miksik
WRP Wepol verschwindet nicht nur aus dem Paddock der Supersport-WM

WRP Wepol verschwindet nicht nur aus dem Paddock der Supersport-WM

Das Team WRP Wepol Racing hat sich nicht nur aus der Supersport-WM zurückgezogen, sondern hat dem Motorsport grundsätzlich den Rücken gekehrt. Zukünftig wird das Geld in Pferde investiert.

2020 vertrat Danny Webb als permanenter Fahrer in der Supersport-WM die Farben von WRP Wepol, als sein Teammanager fungierte der zweifache Superbike-Weltmeister James Toseland. Vergangene Saison fuhr der Spanier David Sanchis für das tschechische Team, das sich auch in der Endurance-WM einen Namen gemacht hatte.

Teambesitzer ist der Unternehmer Ludek Weag, dessen Firma Wepol in der Elektronikbranche tätig ist. Mit im Boot war aber auch der im März 2021 bei einem Hubschrauberabsturz in Alaska verstorbene Petr Kellner – der mit 14 Milliarden Euro bis dahin reichste Tscheche!

Verbunden waren die beiden Tschechen über ihre Töchter, die beide erfolgreich im Springreiten aktiv sind. Das langjährige Engagement im Motorsport war dem Umstand geschuldet, dass die Preise für Pferde höher waren als für Motorräder.

Mittlerweile sind die Preise gesunken und Weag will sich zukünftig wieder der Förderung seine Tochter Evelyn und damit dem Reitsport widmen.


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