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Zanetti: «Hätte sogar Superbike fahren können»

Von Kay Hettich
Lorenzo Zanetti glaubt an sein Können

Lorenzo Zanetti glaubt an sein Können

Lorenzo Zanetti startet 2013 für Ten Kate in der Supersport-WM. Der Italiener wehrt sich gegen die Behauptung, er hätte diesen Platz nur wegen seines Sponsors bekommen.

Die Karriere von Lorenzo Zanetti begann mit mässigen Erfolg in der 125-ccm-Kategorie. Besser lief es für den Italiener im Superstock-1000-Cup, den er 2011 als Dritter beendete. In seiner Rookie-Saison in der Superbike-WM 2012 landete er mit einer privaten Ducati auf Gesamtrang 17. Drei ordentliche achte Ränge in Imola, Moskau und dem Nürburgring sind seine Highlights.

2013 startet der 25-Jährige zum dritten Mal in Folge in einer anderen Klasse und wechselt in die Supersport-WM. Mit der von Ten Kate vorbereiteten Honda CBR600RR steht ihm ein Top-Bike zur Verfügung. Mit dabei ist Sponsor Pata, der ihn bereits 2012 protegierte. Dass mehrte die Gerüchte, er hätte seinen Platz nur diesem Umstand zu verdanken.

«Zum Teil stimmt das», räumt Zanetti gegenüber bikeracing.it ein. «Andererseits hat mir Carlo Fiorani von Honda Europa nach dem Rennen auf dem Nürburgring sogar ein Superbike angeboten, selbst wenn mein Sponsor nicht mitkommen würde.»

Bei den Testfahrten in Jerez stand Zanetti im Schatten seines neuen Teamkollegen Michael van der Mark. Dies sei noch der Umstellung geschuldet, sagt Zanetti. «Nach drei Jahren auf einem 1000er Motorrad muss ich mir den eckigen Fahrstil wieder abgewöhnen. Beim zweiten Test lief es schon etwas besser, beim ersten Rennen werde ich wahrscheinlich dennoch noch nicht das volle Vertrauen haben.»

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