SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

MV Agusta: Roberto Rolfo ist stocksauer

Von Kay Hettich
Roberto Rolfo konnte sich zeitweise absetzen

Roberto Rolfo konnte sich zeitweise absetzen

Roberto Rolfo war beim Debüt von MV Agusta in der Supersport-WM auf Phillip Island auf dem Weg zu einem Top-5 Resultat. Dann rollte seine F3 aus...
Im ersten Qualifying auf Phillip Island brauste Roberto Rolfo mit seiner MV Agusta F3 sensationell auf den dritten Startplatz, nur die WM-Favoriten Sam Lowes (GB/Yamaha) und Kenan Sofuoglu (TR/Kawasaki) waren schneller. Die allgemeine Euphorie litt nur wenig, als Rolfo am Samstag auf Startplatz 7 in der dritten Reihe abrutschte.



In den auf 15 Runden gekürzten Rennen arbeitete sich der Italiener schnell nach vorne und lieferte sich dann einen erfrischenden Fight mit Fabien Foret, David Salom und Luca Scassa (alle Kawasaki) um den vierten Rang. Zwei Runden vor Schluss war für Rolfo das Rennen mit einem Defekt vorbei. Doch nicht, wie vielerorts gemunkelt wurde, die Dreizylinder-MV-Agusta streikte, sondern ein Reifenschaden brachte das Aus.

«Ich bin wirklich stocksauer», verschaffte der 32-jährige Turiner seinem Ärger Luft. «Der Hinterreifen hat mich in Stich gelassen, er hat überhitzt und Blasen gebildet. Damit hatten wir zuvor nie Probleme, auch nicht bei den Tests.»

Probleme mit den Pirelli-Reifen wurden aber erwartet, aus diesem Grund erfolgte die Reduzierung der Renndistanz. Auch Rolfos Teamkollege Christian Iddon (GB) wurde im Rennen von frühzeitigem Reifenverschleiss heimgesucht. Der Brite fiel von Platz 10 in Runde 7 auf Rang 21 zurück.

«Natürlich bin ich mit diesem Ausgang nicht zufrieden», räumte der im Schweizer Tessin lebende Rolfo ein. «Wie wir uns in dem Rennen geschlagen haben, damit aber schon. Ich hatte aufregende Positionskämpfe mit anderen Piloten um eine Top-5 Platzierung. Das Motorrad funktionierte sehr gut. In der Hitze am Samstag hatte ich Mühe, aber am Renntag haben wir das in den Griff bekommen.»

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