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Sam Lowes und sein Manager im Clinch?

Von Kay Hettich
Sam Lowes wirkte nicht unzufrieden mit dem zweiten Rang

Sam Lowes wirkte nicht unzufrieden mit dem zweiten Rang

PTR-Boss Simon Buckmaster ist noch immer persönlicher Manager von Yakhnich-Pilot Sam Lowes. Es kommt zu den ersten Meinungsverschiedenheiten.

Zwei Jahre fuhr Sam Lowes für das PTR Honda-Team und ging als Titelanwärter in die Saison 2012 – doch er wurde «nur» WM-Dritter. Danach trennte sich Lowes von seinem Team und wechselte zu Yakhnich-Yamaha. Der 22-jährige Brite machte schon nach den ersten Testfahrten keinen Hehl daraus, dass er die Yamaha für das bessere Motorrad hält. Mehr als nur ein Nadelstich für seinen Manager Simon Buckmaster, der gerne betont, dass seine PTR-Bikes die besten im Feld seien.

Die Niederlage von Sam Lowes gegen Kenan Sofuoglu (TR/Kawasaki) beim Saisonauftakt auf Phillip Island kam Buckmaster gerade recht, um sich verbal zu revanchieren. «2011 war Sam in Australien dichter am Sieg», erinnert sich Buckmaster.

Zur Erinnerung: Damals wurde Lowes zwar nur Dritter, jedoch hinter Luca Scassa und Broc Parkes nur mit 33/1000 sec Rückstand!

Und Buckmaster tritt nach. «Kenan ist ein sehr erfahrener Pilot und hat Sam nun schon mehrfach im Rennen ausgetrickst. Deshalb hat Sam zu stark attackiert und sich damit die Reifen kaputt gemacht. Sam und sein Team haben sich wohl zu sehr darauf konzentriert, die Trainings zu dominieren. Im Rennen haben sie eine Lektion erhalten. Als sein Manager kann ich natürlich keinen Einfluss auf sein Team nehmen, aber Sam hat sicher daraus gelernt.»

Bei dem Yamaha-Piloten rufen diese Äusserungen nur Kopfschütteln hervor. «Wir haben mehr Long-Runs als jeder andere gefahren», entgegnet Lowes, der die öffentliche Kritik seines Managers ansonsten unkommentiert lässt.

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