Roby Rolfo (Kawasaki): Von Startplatz 17 aufs Podium!

Roberto Rolfo ist schon lange im Geschäft. Seit 1996 fährt der mittlerweile 34-Jährige auf WM-Niveau in der 250-ccm-WM, Moto2, MotoGP, Superbike-WM und nun seit 2013 in der Supersport-WM.

Konstant ist der überaus beliebte Rolfo nicht. Starke und schwache Ergebnisse wechseln sich ab, vor allem im Qualifying. Im Rennen dreht der Italiener aber regelmässig auf und macht viele Positionen gut. In Magny-Cours schaffte er das schier Unmögliche und raste auf der vom Regen gefluteten Piste von Startplatz 17 auf Rang 3 aufs Podium. Zuletzt schaffte er ein Podium in Jerez 2013 mit der MV Agusta F3RR.

«Es waren sehr schwierige Bedingungen, der Asphalt war sehr rutschig», schildert Roby überglücklich. «Ich konnte meine Kawasaki aber fahren wie ich wollte. Es war toll nicht nur den dritten Rang einzufahren, das aber auch noch auf einer so schwierigen Piste. Es ist eine tolle Belohnung für mein Team, das bereits die ganze Saison so hart schuftet. Schon in Malaysia konnte ich vorne mitfahren und wurde Vierter. Jetzt freue ich mich auf das letzte Rennen in Katar. Eine tolle Strecke auf der man einen starken Motor braucht. Ich will mich dort in Bestform präsentieren.»