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Kevin Wahr: Weshalb es nicht für die Top-10 reichte

Von Ivo Schützbach
Die freien Trainings beendete Kevin Wahr (SMS Honda) bei der Supersport-WM in Doha in den Top-10. Im Qualifying wurde es für den Schwaben Startplatz 11, seine Enttäuschung ist groß.

«Das Wochenende hat gut angefangen, wir sind gut dabei, im Qualifying fuhr ich mit, Platz 8, Platz 9, als es drum ging lief das Motorrad nicht», fasste Kevin Wahr für SPEEDWEEK.com zusammen.

Die drei freien Trainings schloss der Deutsche Meister von 2013 mit 0,970 sec Rückstand auf den Franzosen Lucas Mahias (Yamaha) als Zehnter ab. Als Weltmeister Kenan Sofuoglu (Kawasaki) im Qualifying in 2:00,989 min eine Fabelzeit fuhr, verdoppelte sich Wahrs Rückstand – in erster Linie wegen der angesprochenen technischen Probleme. Das Dashboard zeigte an, dass die Batteriespannung zu niedrig war.

«Den letzten Turn konnte ich nicht fahren und meine Zeit deshalb nicht verbessern», erklärte Wahr. «Zumindest bin ich Elfter, aber es ist halt schade, wenn immer etwas ist. Elf ist kein schlechter Startplatz, ich will auch nichts sagen, wo ich ohne die Probleme wäre. Wenn und wäre – ich hatte ja auch zum Anfang eine schnellere Runde fahren können, da lief das Moped.»

Der Schweizer Dominic Schmitter (Go Eleven Kawasaki) landete mit 2,829 sec Rückstand auf dem 14. Platz. «Das Chattering geht einfach nicht weg», klagte der 21-Jährige. «Ich verliere so viele aus den Kurven hinaus, das ist nicht normal. Ich gebe früher Gas, weil ich anderen hinten dran bin, und die ziehen weg – alle.»

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