Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Misano: Honda auf Pole, aber Yamaha dominiert Top-12

Von Kay Hettich
Mika Perez war schon im Qualifying schnell unterwegs

Mika Perez war schon im Qualifying schnell unterwegs

Mit Mika Perez sicherte sich ein Honda-Pilot beim Meeting der Supersport-WM 300 in Misano die Poleposition, dominiert wird das gewaltige Feld jedoch von Yamaha. Gabriel Noderer auf Startplatz 23.

Die zwölf Teilnehmer der finalen Superpole-Session der Supersport-WM 300 ließen es gemütlich angehen, quasi jeder wartete auf ein schnelles Zugpferd. Die erste ernstzunehmende Rundenzeit wurde erst nach fünf Minuten vom Niederländer Robert Schotman (Yamaha) in 1:54,604 min notiert.

Bei Halbzeit der 15-minütigen Session schraubte Honda-Pilot Mika Perez die Messlatte in 1:53,901 min höher – im Qualifying fuhr Lokalmatador Alfonso Coppola (Yamaha) aber bereits eine 1:53,775 min.

Es war wieder Perez, der nach 11 Minuten in 1:52,490 min für ein dickes Ausrufezeichen sorgte. Die Zeit war auch deshalb beeindruckend, weil sich Spanier während der Runde durch einen Pulk langsamer Piloten kämpfen musste.

Die Perez-Zeit hielt bis zum Schluss nicht nur jedem weiteren Angriff stand, sie war auch eine Sekunde schneller als die des zweitplatzierten Marc Garcia (Yamaha). Dritte wurde Schotmann. Bester Kawsaki-Pilot wurde Chris Taylor auf Startplatz 7.

Mit zehn R3 unter den besten zwölf ist Yamaha der dominierende Hersteller in Misano.

Einen schweren Job am Rennen steht WM-Leader Scott Deroue als 14. der Startaufstellung bevor. Direkt hinter dem niederländischen Kawasaki-Piloten geht mit Ana Carrasco (Kawasaki) die schnellste Dame ins Rennen.

Gabriel Noderer als einziger deutschsprachiger Teilnehmer musste als 28. der Qualifyings in der Superpole 1 antreten, über Startplatz 23 kam der Honda-Pilot aus Eysölden aber nicht hinaus.

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