Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Lausitz, Superpole: Coppola vorn, Noderer Sechster!

Von Kay Hettich
Gabriel Noderer: Was ist von Startplatz 6 möglich?

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Am Freitag dominierte Mika Perez (Honda), doch in der Superpole-Session der Supersport-WM 300 auf dem Lausitzring hatte Alfonso Coppola (Yamaha) die Nase vorne. Noderer guter Sechster, Georgi Zehnter, Kappler auf 14.

Mit Stammpilot Gabriel Noderer (Honda) und den beiden Wildcard-Piloten Tim Georgi und Max Kappler stehen beim Meeting auf dem Lausitzring erstmals drei Teilnehmer aus Deutschland in der Startaufstellung.

Noderer startete famos in die Superpole und fuhr in 1.57,460 min zwischenzeitlich die Bestzeit. Am Freitag wurde aber von Markenkollegen Mika Perez bereits niedrige 1.56er Rundenzeiten gefahren.

Die erste Pole-würdige Zeit stammte jedoch von Alfonso Coppola (Yamaha) in 1.56,645 min. Perez brauchte eine Weile, um in Schwung zu kommen, brillierte dann aber mit einer 1.56,180 min. Doch erneut war es der Italiener Coppola, der sich in 1.55,665 min letztendlich souverän Startplatz 1 sicherte. Die erste Reihe komplettiert Perez und Marc Garcia (Yamaha).

Einen guten Eindruck hinterließ erneut Renn-Amazona Ana Carrasco als Fünfte. Damit stellt die Spanierin die beste Kawasaki, noch vor WM-Leader Scott Deroue (7.).

Im Sandwich der beiden Kawasaki erreichte Gabriel Noderer als Sechster das beste Superpole-Ergebnis der Saison. Tim Georgi kam auf die zehnbeste Zeit.

Max Kappler, der am Freitag als Elfter die direkte Qualifikation für die Superpole 2 knapp verpasste, wird von Position 14 in das Rennen starten. Der 19-Jährige verfehlte den Einzug in die SP2 um 0,3 sec.

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