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Justin Barcia (Yamaha): Riss im Hüftknochen

Von Thoralf Abgarjan
Justin Barcia (Yamaha) ist ein extremer Flugakrobat

Justin Barcia (Yamaha) ist ein extremer Flugakrobat

Zum 6. Lauf der Supercross WM in San Diego trat Justin Barcia (Yamaha) nach einem schweren Trainingssturz am Donnerstag vor dem Rennen nicht an. Nun bestätigten sich die Befürchtungen: Hüftknochenriss!

Justin Barcia (Yamaha) ist bekannt, durch seine extremen Flugmanöver im «hang-off-style». Er ist ein aussergewöhnlicher Sprungakrobat und scheint mit seinen Scrubs und Whips die Gesetze der Schwerkraft außer Kraft setzen zu können.

Seit dem Wechsel von Honda zu Yamaha in dieser Saison hadert er mit seinen Ergebnissen. Mit dem Umstellungsprozess tut sich der langjährige Honda-Pilot schwerer als erwartet. 

Am Donnerstag, vor dem 6. Lauf zur Supercross-WM in San Diego, stürzte Justin Barcia beim Training schwer und trat in Südkalifornien nicht an. SPEEDWEEK.com berichtete.

Seitens des Teams hieß es zunächst, Barcia habe sich bei dem Crash keine Knochenbrüche zugezogen. Diese Nachricht wurde jedoch mit einiger Skepsis aufgenommen, denn wer Leute vom Schlage Barcia kennt, ahnt Schlimmeres, wenn der Pilot nicht antritt!

Barcia trat in San Diego nicht an - Skepsis über seinen wirklichen Gesundheitszustand war also angezeigt.

Die in San Diego nicht ausgesprochenen Befürchtungen haben sich nun bestätigt: Barcia wurde in seiner Heimat Georgia an der Hüfte untersucht. Dabei wurde ein Riss im Hüftknochen diagnostiziert.

Ein operativer Eingriff ist zwar nicht notwendig, aber Barcia wird für mindestens zwei weitere Wochen ausfallen. Das Team will über den weiteren Rehabilitationsprozess informieren.

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