Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

LMS-Engineering holt den VLN-Titel

Von Sören Herweg
Sie hatten etwas zu feiern: Die Mannschaft von LMS-Engineering

Sie hatten etwas zu feiern: Die Mannschaft von LMS-Engineering

Schnee und Eis zwingen die VLN zur Absage ihres Saisonfinales; Brinkmann, Krognes und Andree sind mit sieben gewerteten Rennen Champion.

Am Nürburgring hätte man beim zehnten VLN-Lauf getrost ein Rennen austragen können, aber sicherlich kein Autorennen sondern eher ein Bobrennen. Da in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Gegend um den Nürburgring Schnee- und Regenschauer niedergingen, fanden die 184 Teams der Langstreckenmeisterschaft am Samstag eine teils gefrorene Strecke vor. Die VLN-Organisation unternahm mehrere Anläufe das Qualifying für das zehnte Saisonrennen aufzunehmen, aber in einigen Abschnitten hielt sich das Eis hartnäckig und so sah man sich gezwungen das Rennen abzusagen. «Die Entscheidung war alternativlos. Aufgrund der niedrigen Temperaturen war keine Besserung in Sicht und so die Sicherheit für die Teilnehmer nicht gewährleistet, » so Johannes Scheid, der sich zusammen mit Hans-Joachim Stuck, Marc Hennerici und Volker Strycek ein Bild von den Streckenverhältnissen machte.

Da somit nur neun Rennen ausgetragen wurden zählen nur sieben Ergebnisse für die Meisterschaft. Der Titel in der Langstreckenmeisterschaft geht damit an das Volkswagen Scirocco Trio Ullrich Andree, Christian Krognes und Dominik Brinkmann. «Wir haben dieses Jahr sieben Mal unsere Klasse gewonnen und bei den anderen beiden Rennen sind wir ausgeschieden, perfekte Ausbeute. Die Absage ist natürlich schade, aber ich kann die Entscheidung der Rennleitung verstehen, jetzt können wir etwas früher unseren Titel feiern, » so ein strahlender Christian Krognes. Krognes und Binkmann können sich zusätzlich über den Gewinn der VLN-Junior Trophäe freuen.

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