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Sébastien Loeb möchte auf korsischem Asphalt glänzen

Von Toni Hoffmann
Sébastien Loeb beim diesjährigen Korsika-Shakedown

Sébastien Loeb beim diesjährigen Korsika-Shakedown

Der vierte Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft auf Korsika ist für Sébastien Loeb bei seinem Citroën-Heimspiel die zweite von drei geplanten Rallye-Stationen in diesem Jahr.

Korsika und gerade Asphalt waren für den neunfachen Rekordchampion Sébastien Loeb schon immer ein gutes Terrain. Von 2005, bis der französische WM-Lauf 2009 ins Elsass umzog, fuhr Loeb vier Siege in Folge ein. 2005 war er auch der erste Pilot, der bei einer Rallye alle Prüfungen gewonnen hatte. 2015 kehrte die WM wieder auf die Mittelmeerinsel zurück. In diesem Jahr möchte Loeb wieder die alten Zeiten aufleben lassen und wie vor zehn Jahren auf den engen und rauen Bergstraßen Korsikas bei seinem zweiten Start im Citroën C3 WRC wieder glänzen.

Doch der 78-malige Rekordsieger weiß auch, dass es am Wochenende nicht einfach sein wird. Gegenüber seinen Konkurrenten hat der das Manko, dass er die neue Rallye Korsika nicht kennt.

«Es ist alles neu für mich. Ich habe auch keine Streckennoten, weil die Prüfungen alle neu für mich sind», warf Loeb ein. «Die Rallye führte damals rund um Ajaccio. Aber jetzt geht es über ganz Korsika. Ich muss quasi bei null anfangen.»

Das Gesicht der Rallye hat sich auch etwas geändert. Die «Tour de Corse» ist auch als Rallye der 10.000 Kurven bekannt. Nun sind aber auch schnellere und breitere Passagen hinzugekommen.

«Vielleicht hat sich auch die Eigenschaft der Rallye um die Hälfte verändert. Ich denke, ich werde hier viel lernen müssen. Aber so groß zu vor zehn Jahren ist der Unterschied nicht.»

«Mein Test auf Korsika hat mir ein gutes Gefühl vermittelt. Allerdings habe ich den C3 noch nicht im Trockenen auf Asphalt gefahren. Sowohl auf Korsika als auch beim meinem Test im August hat es geregnet.» Am Wochenende aber soll es auf der «Ile de Beauté» trocken und schön sein. «Ich bin gespannt, wie sich das Auto bei trockenen Bedingungen anfühlt.»

Loeb kommt aber mit Hoffnungen zu seinem Heimspiel. «Nach unser Leistung in Mexiko hoffe ich, dass wir hier auf dem richtigen Weg sein werden, zumal ich mich auf Asphalt immer wohl gefühlt habe, besonders auf Korsika. Ich mag diese Rallye, auch wenn sie nicht die einfachste ist

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