Formel 1: So heißen die neuen Autos

Japan-Führung für Ogier

Von Toni Hoffmann
Sébastien Ogier übernahm in Japan die Führung

Sébastien Ogier übernahm in Japan die Führung

Sébastien Ogier hat sich in Citroën C4 nach den beiden Zuschauer-Prüfungen des zehnten Laufes zur Rallye-WM in Japan an die Spitze gesetzt.

Sébastien Ogier hat auf den beiden Durchgängen der nur 1,57 km langen Zuschauer-Prüfung im Sapporo Dome den etablierten Stars etwas die Show gestohlen. Auf dem Asphalt-Parcours notierte der WM-Zweite im Citroën C4 zweimal die Bestmarke und fuhr somit einen Vorsprung von zwei Sekunden auf den Vize-Champion Mikko Hirvonen heraus, der 2008 im Ford Focus den letzten japanischen WM-Lauf gewonnen hatte. Hirvonen scheint solche Show-Prüfungen ohne grossen Aussagekraft zu lieben. Schon beim sechsten WM-Lauf gewann er in Portugal die ähnlich ausgelegte Auftaktprüfung im Algarve-Stadion.

Dani Sordo, der wie in Finnland bei der japanischen Schotter-Rallye Ogier den Platz im offiziellen Citroën-Team überlassen musste und dafür ins Junior-Team versetzt wurde, notierte mit einem Rückstand von 2,1 Sekunden den dritten Rang, zwei Zehntelsekunden vor Jari-Matti Latvala im zweiten Werks-Ford Focus und vor dem Citroën-Junior Kimi Räikkönen. Sébastien Loeb hielt sich im Citroën bescheiden zurück und liess sich mit einem Rückstand von 2,4 Minuten den sechsten Platz notieren.

Petter Solberg hat sich im fernöstlichen Japan wohl eine Erkältung eingefangen und war deswegen nicht besonders in Form. Er erreichte im privaten C4 mit einem Rückstand von 5,7 Sekunden den neunten Platz. «Ich lag den ganzen Nachmittag im Bett und habe geschwitzt. Ich fühle mich nicht besonders. Aber ich muss es nehmen, wie es ist. Das ist ein Teil des Spiels. Ich hoffe, dass es mir morgen besser geht», sagte Solberg.
 

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