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Entscheidung über Rallye Deutschland am Wochenende?

Von Toni Hoffmann
Seit Donnerstag wird beim ADAC in München über die Austragung der ADAC Rallye Deutschland, geplant vom 15. bis 18. Oktober als sechster Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft 2020, verhandelt.

Der Beschluss der Bunderregierung in Einvernehmen mit den 16 Bundesländern, Großveranstaltungen vorerst bis Ende Oktober zu verbieten, betrifft auch direkt die ADAC Rallye Deutschland, die vom 15. bis 18. Oktober als Lauf zur Weltmeisterschaft stattfinden soll. Dieser Beschluss lässt für die Rallye Deutschland, mit mehr als 200.000 Besuchern die größte Sportveranstaltung in der BRD, keine Zuschauer zu. Zuschauer sind aber bei einer derartigen Großveranstaltung ein sehr wichtiger Finanzierungsfaktor, der 2020 entfällt. Der Veranstalter des deutschen WM-Laufes sucht schon länger nach finanzierbaren und auch machbaren Lösungen.

Nun könnte am Wochenende in München eine wichtige Entscheidung fallen. Es wird darauf spekuliert, dass alle Weinbergprüfungen und auch die schnellen Asphaltprüfungen im nördlichen Saarland wegen der kaum möglichen Zuschauerüberwachung zur Einhaltung der Corona-Auflagen entfallen. Damit würde nur als Austragungsgebiet der Nato-Übungsplatz Baumholder bleiben. Der bietet zwar von seinem Straßennetz her viele Möglichkeiten, ist aber auch von vielen Seiten zugänglich. Dennoch wäre dieses Terrain besser zu überwachen, zumal der größte Übungsplatz Deutschlands als militärisches Sperrgebiet gilt. Der Veranstalter könnte hierbei auch auf die Unterstützung der Standortkommandantur rechnen.

Der nur 20 km von Baumholder entfernte zentrale Serviceplatz am saarländischen Bostalsee würde bleiben.

Es wird nun mit einer Entscheidung am Montag seitens des ADAC gerechnet.

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