Formel 1: FIA spricht Urteil

Manfred Stohl geht als Achter ins Rennen

Von Toni Hoffmann
Manfred Stohl in Neuseeland

Manfred Stohl in Neuseeland

Im Qualifying zur Neuseeland-Rallye belegte das Duo Stohl/Minor den zehnten Platz. Bei der Startplatz-Wahl überraschten ihn dann die Topstars mit ihrer Entscheidung.

Eine erste wichtige Entscheidung hinsichtlich des Starts von Manfred Stohl und Ilka Minor bei der Neuseeland-Rallye ist gefallen. Und sie ist keine schlechte. Das rot-weiss-rote Duo geht mit dem Ford Fiesta RS WRC als achtes Auto in den 7. WM-Lauf der Saison. Damit hat der 39-jährige Wiener, der gleichzeitig auch Teamchef des Brazil World Rallye Teams ist, vorerst einmal sein angestrebtes Ziel erreicht. Er muss er nicht den befürchteten «Schotterpflug» spielen, welcher dem nachkommenden Feld die Strecke von der lose herumliegenden Schleudergefahr frei räumt.

Vorangegangen war der Startplatz-Entscheidung das Qualifying, welches auf der Shakedown-Strecke über 4,86 Kilometer gefahren wurde. Hier belegte Manfred Stohl mit 5,79 Sekunden Rückstand auf den Schnellsten, den Finnen Jari-Matti Latvala, den 10. Platz und konnte somit auch als Zehnter von insgesamt 13 Fahrern seinen Startplatz wählen. Überraschend entschied sich Citroen-Pilot Mikko Hirvonen für die Startposition eins, hinter ihm geht Petter Solberg (Ford) ins Rennen und gleich darauf folgt ebenfalls überraschend früh Serien-Weltmeister Sébastien Loeb (Citroën). Stohl war dementsprechend verwundert, aber auch zufrieden mit seiner Situation: «Seit zwei Wochen zerbrech‘ ich mir den Kopf darüber, wie das Wetter sein könnte und was die beste Startposition sein wird. Das ist jetzt einmal weg. Entweder wissen die Stars der Szene etwas, was ich nicht weiss, oder sie gambeln. Mit meinem achten Startplatz bin ich aber sehr happy.»

Qualifying-Sieger Latvala wählte übrigens Startplatz 13. Die Neuseeland-Rallye startet heute Abend mit der ersten Prüfung um 22.28 Uhr unserer Zeit.

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