Valentino Rossi sucht das Glück

Neues Format für Qualifikation bei 24h Le Mans 2025

Von Oliver Müller
Die Hyperpole bietet bei den 24h Le Mans immer Spektakel

Die Hyperpole bietet bei den 24h Le Mans immer Spektakel

Der Le Mans-Veranstalter Automobile Club de l'Ouest (ACO) hat neue Pläne, wie ab 2025 die Startaufstellung des so bekannten 24h Rennens zusammen gepuzzelt wird. Es gibt nun mehrere Sessions über zwei Tage verteilt.

Die 24 Stunden von Le Mans sind das größte Langstreckenrennen der Welt und immer auch ein richtiges Spektakel. Für 2025 wird die Action nun ein wenig angepasst - zumindest in Bezug auf das Prozedere der Qualifikation. Bereits für 2020 wurde die sogenannte Hyperpole ins Leben gerufen. Diese wird nun weiter verfeinert - alles mit dem Ziel, für noch mehr Unterhaltung zu sorgen.

Zunächst der Blick auf den Stand von 2020 bis 2024: Am jeweiligen Mittwoch gab es eine Qualifikation. Die besten Acht pro Klasse zogen in die Hyperpole ein, die dann donnerstags ausgetragen wurde. Die Startplätze ab Rang neun pro Klasse wurden somit in der Qualifikation vergeben. Die Top-Acht-Startplätze wurden aus dem Ergebnis der Hyperpole erstellt.

Auch 2025 gibt es am Mittwoch die Qualifikation. Zunächst fahren die LMP2- und LMGT3-Autos für 30 Minuten auf der Strecke. Die Top 12 (pro Klasse) ziehen in die Hyperpole ein. Danach folgt die Qualifikation für die Hypercars. Hier kommen die Top 15 eine Runde weiter.

Die Hyperpole ist weiterhin für Donnerstag angesetzt. Als erstes gehen die 24 LMP2 und LMGT3 (also 2x12 pro Klasse) für 20 Minuten in der Session H1 auf die Strecke. Die besten Acht ziehen dann in die 15-minütige H2 ein. Das Format bei den Hypercars ist recht ähnlich, denn auch dort besteht die Hyperpole aus zwei Sessions. Die 15 qualifizierten Hypercars fahren zunächst die H1. Die zehn Besten ziehen in die H2 ein. Die H2 ist für 15 Minuten angesetzt und bestimmt dann die ersten zehn Plätze auf dem Grid.

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