SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Paul di Resta: «Mit dem Alter wird man auch weiser»

Von Vanessa Georgoulas
Paul di Resta fuhr im ersten Lauf von Hockenheim bis auf Position 2 vor, musste sich am Ende aber mit dem dritten Platz begnügen

Paul di Resta fuhr im ersten Lauf von Hockenheim bis auf Position 2 vor, musste sich am Ende aber mit dem dritten Platz begnügen

Mercedes-Pilot Paul di Resta durfte beim Saisonauftakt in Hockenheim seinen ersten Podestplatz seit seiner DTM-Rückkehr feiern. Hinterher stellte sich der ehemalige Formel-1-Pilot den Fragen der Medien.

Für Paul di Resta begann der erste DTM-Lauf des Jahres vielversprechend. Schon in der ersten Runde klebte der Mercedes-Pilot am Heck seines Markenkollegen Pascal Wehrlein, der keinen so guten Start wie der Schotte erwischt hatte und auf gebrauchten Reifen losgefahren war. Di Resta nutzte seine Chance in der fünften Runde und zog am jungen Deutschen vorbei auf Position 2.

Am Ende musste sich der 29-Jährige aber mit dem dritten Platz begnügen, denn drei Runden vor Schluss griff Wehrlein an und eroberte sich den Platz hinter Sieger Jaime Green wieder zurück. «Das war wirklich ein sehr guter Start. Ich hatte gleich Kontakt zu Pascal und konnte ihn dann ja auch überholen. Leider haben am Ende meine Bremsen stark nachgelassen», klagte Di Resta.

Der ehemalige GP-Pilot erklärte: «Es war eine Erleichterung, das Podest erreicht zu haben – vor allem für das Team, das nach dem letzten Hockenheim-Rennen hart gearbeitet hat. Aber man weiss ja trotzdem nie genau, wo man wirklich steht. Unser Einsatz hat sich aber offenbar gelohnt, die beiden Autos auf dem Podest zeigen, wie stark wir derzeit sind. Ich hoffe natürlich, dass wir nun darauf aufbauen können.»

Zum Schluss fügte der Wahl-Monegasse an: «Die Umstrukturierungen in diesem Team sind noch nicht abgeschlossen. Und mit dem Alter wird man auch weiser und weiss diese Vorgänge hinter den Kulissen zu deuten. In einem Jahr wird sich die heutige Mühe auszahlen, ich bin überzeugt, dass dieses Team eine grosse Zukunft hat, in der dominieren wird, wie es das schon in der Vergangenheit geschafft hat.»

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