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Driver’s Seat: Mit Timo Glock im BMW M4 DTM

Von Otto Zuber
Timo Glock

Timo Glock

Timo Glock hat in seiner Rennfahrer-Karriere schon einiges erlebt. Doch so wie am Sonntag stand der 33-Jährige wohl noch nie unter Beobachtung.

Im zweiten Rennen am Hockenheimring verwandelt sich das Cockpit seines BMW M4 DTM in den «DTM Driver’s Seats». Eine neue Live-Funktion, für die sich die Fans unter DTM.com von 13 Uhr bis 15 Uhr entscheiden können. «Das ist ein guter Schritt, um unseren Sport den Fans noch näher zu bringen. Genau so etwas wollen die doch sehen», sagt Glock.

Der «DTM Driver’s Seat» soll die eigentliche Live-Berichterstattung nicht ersetzen. Er ist ein Second-Screen-Angebot. Bereits eine Stunde vor dem Start bietet diese Option aktuelle Informationen zu Timo Glock und seinem MTEK-Team vom Renntag. Ein ausführliches Interview mit dem BMW-Piloten inklusive.

Kurz vor dem Start steigen die Fans dann endgültig in Glocks Cockpit ein. Kameras übertragen jede seiner Bewegungen, Mikrofone jedes seiner Worte. «Man kann wirklich alles hören, was ich während des Rennens so von mir gebe. Das ist schon ein wenig wie bei Big-Brother», sagt Glock. «Da muss ich wirklich aufpassen, was ich sage. Wenn ich allerdings in irgendwelche Zweikämpfe verwickelt bin, wäre der ein oder andere Piep-Ton wohl sinnvoll. Aber, das ist eben authentisch. Ein tolles neues Angebot für die Fans.»

Und vielleicht bekommen die Zuschauer über den «DTM Driver’s Seat» sogar eine Jubelarie Glocks zu hören. Hockenheim ist für den 33-Jährigen ein gutes Pflaster. Hier holte er seinen ersten und einzigen DTM-Sieg beim Saisonfinale im Oktober 2013. Beim Auftaktrennen am Samstag fuhr Glock auf den achten Rang. Ob es am Sonntag weiter nach vorne geht? Vielleicht ist es ja der «Driver’s Seat», der dem Deutschen einen Schub zusätzliche Motivation verleiht.

Zum Driver's Seat geht es hier.

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