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Marcel Schrötter muss über die Schmerzgrenze gehen

Von Peter Fuchs
Marcel Schrötter hat Schmerzen in der Hand

Marcel Schrötter hat Schmerzen in der Hand

Nach tagelangem Bangen gab Marcel Schrötter Entwarnung für das «Suzuka Eight Hours» am kommenden Wochenende. Seinen Enduro-Sturz hat er einigermaßen weggesteckt.

«Leider habe ich mir beim Training in der vergangenen Woche das Kahnbein an der linken Hand verletzt», teilte Marcel Schrötter am gestrigen Mittwoch mit und sorgte damit für bange Stunden bei seinem Team S-Pulse Dream. Die Japaner setzen eine Suzuki GSX-R1000 ein, als Partner hat der 24-Jährige den Japaner Hideyuki Ogata. Einen dritten Fahrer hatte das Team nicht aufgeboten...

«Beim Enduro-Fahren mit Jack Miller bei ihm zu Hause in Australien hatte ich einen dummen Sturz», erzählte Schrötter weiter. «In gewissen Bewegungen bin ich eingeschränkt und spüre dabei einen schmerzhaften Stich im Bereich des Gelenks. Ich kann am Wochenende fahren, bis Donnerstagmorgen war das nicht sicher. Ich habe Schmerzen, diese sind aber nicht so stark, dass ich nach zwei oder drei Runden aufgeben müsste – ich muss halt die Zähne zusammenbeißen.»

Das Training am Donnerstag beendete das S-Pulse Dream Team auf Rang 10. «Während der zwei Sessions konnte ich mehrere Runs mit neun oder zehn Runden fahren», so Schrötter, der hauptberuflich die Moto2-WM für das Team Dynavolt Intact GP bestreitet. «Das macht mir Mut. Davon abgesehen haben wir das Team jetzt auf drei Fahrer aufgestockt – um auf Nummer sicher zu gehen.»

Im Qualifying am Samstag wird die Aufgabe für Schrötters Team dadurch schwerer: Für das Top-10-Trail zählt die Durchschnittszeit aller Fahrer – jetzt also von drei.

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