Dakar-Sieger Matthias Walkner in Baku: Total verrückt

Von Mathias Brunner
Matthias Walkner

Matthias Walkner

​Bei den virtuellen Grands Prix der Formel 1 setzt Red Bull Racing ins zweite Auto neben Alexander Albon immer einen ungewöhnlichen Gastfahrer – fürs Rennen von Baku ist das Dakar-Sieger Matthias Walkner.

Die Formel 1 überbrückt die rennlose Zeit weiterhin mit virtuellen WM-Läufen, am 7. Juni ist die Reihe am simulierten Grossen Preis von Aserbaidschan in Baku. Red Bull Racing setzt dabei auf Formel-1-Stammfahrer Alexander Albon, der Thai-Brite ist GP-Sieger des virtuellen Rennens in Brasilien. Im zweiten Wagen lässt RBR immer wieder ungewöhnliche Gastpiloten ran. Dieses Mal ist es Dakar-Sieger Matthias Walkner (33).

Der KTM-Werksfahrer, MX3-Motocross-Champion und Sieger der prestigeträchtigen Rallye Dakar 2018, muss im Simulator mit zwei Rädern mehr und einem anderen Untergrund klarkommen. Der Salzburger sagt: «Ich bin super-aufgeregt und freue mich wahnsinnig auf mein Debüt im virtuellen Grand Prix. Auch im Simulator ist das Tempo dieser Jungs total verrückt, ich will mir gar nicht vorstellen, was da im richtigen Rennwagen abgeht. Die Formel-1-Fahrer haben meinen grössten Respekt. Ich bin nicht sicher, ob ich schnell genug bin, aber ich werde alles geben, und letztlich soll das Ganze ja auch Spass machen.»

Gestartet wird am 7. Juni um 19.00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit, auf dem YouTube-Kanal der Formel 1, dazu auf Twitch, Weibo und Facebook. Darüber hinaus als Livestream auf rtl.de, sport.de, ntv.de sowie auf ORF Sport+ und tvthek.ORF.at. Gefahren wird wie immer über die halbe Originaldistanz, also 26 Runden.

Die Teams im Baku-GP

Mercedes-Benz
Esteban Gutiérrez (MEX) und Anthony Davidson (GB)

Ferrari
Charles Leclerc (MC) und Enzo Fittipaldi (BR)

Red Bull Racing
Alex Albon (T) und Matthias Walkner (A)

McLaren
Lando Norris (GB) und Ben Daly (AUS)

Renault
Aymeric Laporte (F) und Oscar Piastri (AUS)

AlphaTauri
Pierre Gasly (F) und Gianluigi Donnarumma (I)

Racing Point
Sergio Pérez (MEX) und Jimmy Broadbent (GB)

Alfa Romeo Racing
Antonio Giovinazzi (I) und Thibaut Courtois (B)

Haas
Pietro Fittipaldi (BR) und Louis Delétraz (CH)

Williams
George Russell (GB) und Nicholas Latifi (CAN)

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