Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Van Amersfoort Racing wieder in der ersten Reihe

Von Annette Laqua
Stef Auftakt

Stef Auftakt

Auch im zweiten Qualifying des ATS Formel-3-Cup in Oschersleben waren die beiden Dallara-Volkswagen von Van Amersfoort Racing nicht zu schlagen: Vanthoor vor Dusseldorp.

Am Ostersonntag stand bereits um neun Uhr morgens das zweite Qualifying des Formel-3-Cup-Saisonauftakts auf dem Programm. Nach der Hälfte der Session hatte die Schweizerin Rahel Frey die Führung inne. Doch lange hielt sich die Blondine aus dem Team Jo Zeller Racing nicht an der Spitze, dann zog Laurens Vanthoor an ihr vorbei. Auch Stef Dusseldorp brauchte nicht lange, um seinem Teamkollegen zu folgen und den zweiten Rang einzunehmen.
Vanthoor, der in seine zweite Saison im Formel-3-Cup und auch erst seine zweite Saison im Automobilsport geht, legte bis zum Schluss des Trainings noch einmal nach und vergrößerte seinen Vorsprung auf seine Verfolger. Bis zum Fallen der Zielflagge hielt das Duo die beiden ersten Positionen und sorgte so für den zweiten Qualifying-Doppelerfolg der Mannschaft Van Amersfoort Racing. Schon gestern rangierten die beiden Nachwuchspiloten aus Belgien und den Niederlanden auf den ersten beiden Positionen.

Auch das neue Duo von HS Technik Motorsport konnte sich am Ende der Session freuen. HS-Rookie Willi Steindl beendete sein zweites F3-Qualifying auf dem fünften Rang. Sein Teamkollege Bernd Herndlhofer klassierte sich als schnellster Mercedes-Pilot auf dem dritten Platz, auch wenn sein Rückstand auf Leader Vanthoor mit 0,804 Sekunden schon relativ groß ist. Immerhin reihte er sich vor Rafael Suzuki ein, der im gestrigen ersten Qualifying noch die drittschnellste Runde fuhr. Der Brasilianer mit japanischem Nachnamen belegte im zweiten Qualifying P4.

Rahel Frey, Rookie Nico Monien sowie sein Teamkollege und ebenfalls Rookie Markus Pommer vervollständigten die Top 8 für die Startaufstellung des zweiten Saisonrennens.

Mit dem 17. Platz dürfte auch Sergey Chukanov den Ostersonntag äußerst zufriedenstellend begonnen haben. Der Ukrainer, der mit dem ARTTech F24-Chassis unterwegs ist, sicherte sich beim ersten Auftritt des russischen Chassis im Formel-3-Cup den ersten Platz unter den Trophy-Piloten.

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