Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Rookie Stef Dusseldorp ganz vorne

Von Annette Laqua
Zweites Rennen, erster Sieg: Stef Dusseldorp

Zweites Rennen, erster Sieg: Stef Dusseldorp

Der Rookie sorgte für den zweiten Erfolg seines Teams Van Amersfoort Racing an diesem Wochenende, er gewann den zweiten Lauf des ATS Formel-3-Cup.

Laurens Vanthoor, Sieger des ersten Saisonrennens am gestrigen Ostersonntag, unterlief ein Frühstart, der den Belgier um alle Chance brachte, als Doppelsieger nach Hause zu fahren. Die Führung übernahm unterdessen Vanthoors Teamkollege Stef Dusseldorp, der erst sein zweites F3-Rennen unter die Rädern nahm. Bernd Herndlhofer folgte dem Niederländer, dahinter kam mit Performace-Mann Rafael Suzuki der zweite VW-Pilot. Rahel Frey erreichte die erste Kurve als Vierte.

Wie bei Vanthoor war die Rennleitung auch bei Marco Oberhauser, Adderly Fong und Nicolas Marroc der Meinung, ihr Start sei zu früh gewesen. Also musste das Trio wie Vanthoor zu einer Durchfahrtsstrafe antreten. Besonders ärgerlich war das für den Österreicher Oberhauser, der mit seinem gelben Neuhauser-Dallara als Sechster in den Punkterängen lag. Auch der Franzose Nicolas Marroc vergab durch seinen vorzeitigen Beginn die Chance auf einen Punkt in der Cup-Wertung, er fuhr bis zur Strafe auf P8.

In einem sonst eher ereignislosen Rennen änderte sich in den Top 5 über die gesamte Renndistanz von 30 Minuten nichts. Stef Dusseldorp dominierte vom Start bis ins Ziel und feierte so seinen ersten Sieg in der schnellsten Formel-Serie Deutschlands. Bernd Herndlhofer wurde 11,1 Sekunden nach dem Niederländer als Zweiter abgewinkt, P3 ging an Rafael Suzuki. Die weiteren Positionen belegten Rahel Frey, Max Nilsson, Willi Steindl, Markus Pommer und Nico Monien.

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