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CR Racing: Zwei Neueinsteiger und ein alter Hase

Von Vanessa Georgoulas
CR Racing: Der Spass geniesst in diesem Team einen hohen Stellenwert

CR Racing: Der Spass geniesst in diesem Team einen hohen Stellenwert

CR Racing wird 2013 mit drei Piloten in der Trophy-Wertung des ATS Formel 3 Cups angreifen. Wer für das Team aus Pirmasens antreten wird und was es mit dem Kürzel «CR» auf sich hat.

Mit drei Fahrern greift das CR Racing Team in der kommenden Saison im ATS Formel 3 Cup in der Trophy-Wertung an. Während Teamchef Andreas Germann und Thomas Warken Neuland betreten, ist das dritte Teammitglied kein Unbekannter: Christian Zeller ging zwischen 2003 und 2007 insgesamt zwölf Mal in der Deutschen Formel 3 an den Start.

«Einige Kaltverformungen»
Zeller gilt als Routinier der Rundstrecke. Im vergangenen Jahr schloss er den Austria Formel 3 Cup mit einem vierten Platz ab. Der Freiburger absolvierte eine gute Saison für das CR Racing Team aus Pirmasens, für das er auch 2013 in seinem Mercedes-befeuerten Dallara F308 antritt.

Seit 1999 fährt Zeller bereits in unterschiedlichen Formel-3-Meisterschaften mit. Dabei hat er schon einige Abenteuer erlebt, wie er schmunzelnd erzählt: «Ich erinnere mich immer gerne an meine bisherigen Gaststarts, vor allem an die gute Organisation durch Bertram Schäfer, aber auch an einige Kaltverformungen.»

Spass am Erfolg
Warken ging 2012 beim Austria Formel 3 Cup für das Team Franz Wöss Racing an den Start. Dabei überraschte der Püttlinger mit einem Sieg bei seinem Gaststart in der Interserie im Rahmen der DTM. «Für uns stehen sportliche Erfolge natürlich im Mittelpunkt, aber der Spass am Rennfahren soll ebenso einen wichtigen Stellenwert haben», sagt Warken, der 2013 mit einem Dallara F303 OPC Challenge antreten wird.

Unerfahrener Teamchef
Andreas Germann ist Teamchef des CR Racing Teams und greift selbst mit einem Dallara F305/07 OPC Challenge an. Im ATS Formel 3 Cup ist er zum ersten Mal mit einer Mannschaft vertreten. «Wir sind ein relativ junges Team und ich selbst habe am wenigsten Erfahrung, aber wir werden unser Bestes geben», erklärt der Pfälzer. Germann gehört seit den 80er-Jahren zur Rennsport-Szene.

Das CR Racing Team wurde 2009 von Klaus Schäfer und Teamchef Germann aus der Taufe gehoben. Schäfer konnte die positive Entwicklung des CR Racing Teams nicht mehr erleben, da er 2010 unerwartet verstarb. Er war es, der dem Team seinen Namen gegeben hatte. CR steht für Claus Ritter. Unter diesem Pseudonym setzte Germann 2010 seine Rennsportkarriere fort, und erfüllt sich damit einen Traum: «Dass das nicht lang geheim bleiben würde, war klar», räumt er ein. «Deshalb nutze ich heute kein Pseudonym mehr, doch der Name Claus Ritter bleibt zu Ehren von Klaus Schäfer im Namen unseres Teams erhalten.»

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