Pole und Schrott für Dusseldorp
Stef Dusseldorp
Zuerst erlebte [*Person 3754 Stef Dusseldorp*] ein Qualifying nach Plan. In der ersten Session setzte er sich knapp gegen seinen Teamkollegen Laurens Vanthoor durch, der im letzten Augenblick bis auf 0,022 Sekunden an den Niederländer herankam. Knacken konnte der Leader des ATS Formel-3-Cup die Bestzeit von Rookie Dusseldorp jedoch nicht.
Beide Van Amersfoort-Piloten waren wieder einmal in einer anderen Welt unterwegs. Der Drittplatzierte Markus Pommer hatte schon einen Rückstand von über 0,5 Sekunden. Willi Steindl, Nico Monien, Rafael Suzuki, Bernd Herndlhofer und Max Nilsson komplettierten die Top 8. Als Neunte reihte sich sie Schweizerin Rahel Frey ein.
Mika Vähämäki schaffte nur acht Runden, dann drehte er sich und schlug mit dem Frontspoiler in die Streckenbegrenzung ein. Der Finne von ADRF belegte den 21. Platz und Rang vier unter den Trophy-Autos.
Im unmittelbar folgenden zweiten Qualifying setzte sich Laurens Vanthoor durch. Der Belgier fuhr erst mit dem Fallen der Zielflagge eine Rundenzeit, die für die Pole Position reichte. Zuvor lag Nico Monien, der nur um die Winzigkeit von 0,036 Sekunden geschlagen wurde, auf Pole-Kurs. So reichte es für den Rookie aus dem Team Zettl Sportsline für den immer noch tollen zweiten Platz vor Rafael Suzuki.
Stef Dusseldorp hingegen hatte im zweiten Zeittraining weniger zu lachen. Fünf Minuten vor Schluss verlor er sein Auto aus der Kontrolle und schlug in die Reifenstapel ein. Seinen vierten Rang konnte er trotz des Unfalls halten.
Die dritte Startreihe für das zweite Rennen wird von zwei Österreichern besetzt: Bernd Herndlhofer und Will Steindl. Markus Pommer, Rahel Frey, Nicolas Marroc und Max Nilsson vervollständigten die Top Ten.