Formel 1: Urteil zur Ferrari-Kollision

Mortaras vierter Streich

Von Annette Laqua
Edo Q

Edo Q

Nichts Neues in der Formel 3 Euro Serie: Edoardo Mortara holte sich seine vierte Qualifying-Bestzeit in dieser Saison. Marco Wittmann sicherte sich Rang zwei vor Valtteri Bottas.

Nach acht Minuten und vier gefahrenen Runden hatte Laurens Vanthoor die erste Stelle inne, wurde aber wenig später von seinem Teamkollegen Edoardo Mortara verdrängt. Beide Signature-Piloten fuhren zu diesem frühen Zeitpunkt schon niedrige 1:32er Zeiten. Mortara konnte sich nicht lange über P1 freuen, dann zogen Vanthoor und Valtteri Bottas an ihm vorbei. Er konterte mit drei Top-Sektorzeiten und einer Rundenzeit, die nahezu eine halbe Sekunde schneller war als die seiner beiden Rivalen. Vanthoor gelang im nächsten Schritt dann auch keine Steigerung der absoluten Bestzeit mehr, ihm fehlten 0,092 Sekunden auf Mortara.
Nach zwölf gefahrenen Minuten lag Mortara vorne, gefolgt von Vanthoor und Bottas. Nach seinem guten Test am Vormittag bestätigte Nicolas Marroc seine gute Form mit dem vorübergehenden fünften Rang hinter [*Person Marco Wittmann*] und vor Roberto Merhi.

Ungefährt zur Mitte der Session wurde das Treiben mit einer roten Flagge unterbrochen. [*Person Mika Mäki*] fand sich neben der Strecke wieder. Nahezu zeitgleich musste Roberto Merhi defekte Antriebswellen vermelden, er rettet sich mit Glück zur Box. Die erzwungene Pause von über zwölf Minuten nutzte das Mücke-Team, um den Merhi-Boliden wieder startklar zu machen.

Als es weiterging, verbesserte [*Person Alex Sims*] als Erster seine Zeit, er stiess in die Top 3 vor. Marroc zog an Wittmann vorbei und blieb damit unter den besten fünf Fahrern. Und Valtteri Bottas war minimal schneller als Vanthoor, was vorläufig Position zwei bedeutete. Wenig später hatte er die Bestzeit von Mortara geknackt und war neuer Leader.

Aber Mortara konnte noch einmal nachlegen und Bottas von der Spitzenposition schubsen. Seinen Teamkollegen Marco Wittmann nahm er im Schlepptau gleich mit, er reihte sich als Zweiter ein. Dabei blieb es bis zum Schluss. Die Pole Position ging an Edoardo Mortara vor Marco Wittmann, Valtteri Bottas, Laurens Vanthoor und Alex Sims. Der sorgte 18 Sekunden vor Ende der Session für ein vorzeitiges Ende, als er seinen Boliden in die Reifenstapel schmiss. Als Sechster glänzte Nicolas Marroc und gewann das teaminterne Duell gegen Daniel Juncadella, der als bester Rookie Achter wurde. Zwischen den beiden Prema-Jungs klassierte sich Pechvogel Roberto Merhi. Mika Mäki fiel nach seinem Ausrutscher bis auf den letzten Platz zurück.

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