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24h Le Mans Testtag: Erste Bestzeit an Ferrari 499P

Von Oliver Müller
Der Ferrari 499P von AF Corse

Der Ferrari 499P von AF Corse

Robert Kubica war in der ersten Session des Testtages zu den 24 Stunden von Le Mans 2025 nicht zu schlagen. Toyota und Cadillac lagen auf Plätzen dahinter. Zeiten bereits schneller als in erster Session des Vorjahres.

Die Strecken-Action bei der diesjährigen Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans ist eröffnet. Am heutigen Sonntag (8. Juni 2025) findet auf dem so legendären «Circuit de la Sarthe» der offizielle Vortest zum 24h Rennen statt - und die erste von zwei Sessions ist mittlerweile absolviert. Mit 3:27,010 Minuten ging die Bestzeit dabei an den Ferrari 499P von Robert Kubica. Der Pole teilt sich das Cockpit des privat von AF Corse eingesetzten (gelben) Ferrari mit Phil Hanson und Yifei Ye.

Hinter dem Ferrari war das Hypercar-Feld bunt gemischt: Platz zwei ging mit exakt 3:28,000 Minuten an den Toyota GR010 Hybrid von Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryo Hirakawa vor dem Cadillac V-Series.R von Earl Bamber, Sébastien Bourdais und Jenson Button, die auf 3:28,491 Minuten kamen. Vierte wurden James Calado, Antonio Giovinazzi und Alessandro Pier Guidi im Werks-Ferrari mit 3:28,843 Minuten. Die Top Fünf komplettierte der Cadillac von Frederik Vesti, Jack Aitken und Felipe Drugovich mit 3:28,923 Minuten.

Die gebotenen Zeiten haben zwar noch nicht wirklich Aussagekraft. Doch grundsätzlich lässt sich sagen, dass es schneller voran ging, als in der ersten Session des Testtages 2024. Da lag der Bestwert bei 3:28,467 Minuten. Sicherlich ein Mitgrund dafür ist, dass die Hypercars über die BoP in diesem Jahr etwas mehr Motorleistung haben. In der Hyperpole 2023 schaffte Antonio Fuoco im Ferrari aber auch schon 3:22,982 Minuten. Somit ist also noch richtig Luft nach oben.

In der ersten Session waren auch Jules Gounon im Alpine A424 und Jack Aitken im Cadillac V-Series.R unterwegs. Beide machen sich nun auf den Weg nach Zandvoort, um am heutigen DTM-Rennen teilzunehmen. «Das Auto lief sofort gut. Wir kennen unsere Ausgangsbasis aus den Vorjahren und sind am ersten Tag nicht allzu weit davon abgewichen. Wir wissen, dass wir ein starkes Auto haben, daher war es schön, direkt loszulegen und auf die Details zu konzentrieren. Ich freue mich darauf, diese Woche wiederzukommen und mehr Zeit im Auto zu verbringen», so Aitken.

Von 15:30 bis 18:30 Uhr folgt am Sonntag dann noch die zweite Session des Testtages. Allgemein werden dabei noch bessere Zeiten erwartet.

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