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Fuji: Audi im Toyota-Land weiter Spitze

Von Oliver Runschke
Tagesbestzeit für Audi in Japan

Tagesbestzeit für Audi in Japan

Audi vor Audi und Porsche, erst dann Toyota: So endet der Trainingsfreitag in Fuji. Aston Martin dominierte im zweiten Training die GT-Klassen.

Audi macht beim fünften Lauf der Sportwagen-WM FIA WEC in Fuji weiter das Tempo. Im zweiten freien Training lagen abermals die zwei Audi R18 e-tron quattro an der Spitze, nun allerdings mit deutlich grösserem Vorsprung als noch in der ersten Session. Lucas di Grassi (#1, Kristensen/Duval/Di Grassi) drehte die Tagesbestzeit und lag eine halbe Sekunden vor dem #2 Schwesterauto mit Lotterer/Fässler und Treluyer. In den finalen Minuten des Trainings war Neel Jani nochmals mit wenig Sprit und neuen Reifen unterwegs und fuhr im Porsche 919 Hybrid die drittschnellste Zeit. Auf die Audi-Bestmarke fehlte dem Schweizer 0,589 Sekunden. Das Training wurde ein Mal nach einem Ausrutscher eines GT-Ferrari mit einer Full-Course-Yellow neutralisiert.

Toyota musste sich am ersten Trainingstag auf der eigenen Strecke noch deutlich geschlagen geben. Davidson/Buemi fehlte auf Rang vier 0,735 Sekunden, Wurz/Sarrazin/Nakajima eine Position dahinter 1,235 Sekunden.

Auch bei den LMP2 war die Spitze zum ersten Training unverändert. Der G-Drive/Oak-Ligier-Nissan von Pla/Rusinov/Canal macht weiterhin das Tempo, schnellster Verfolger war der SMP-Oreca-Nissan von Shaitar und den Ladygin-Brüdern.

Bei den GT dominierte Aston Martin Racing: Darren Turner und Stefan Mücke holten sich im Werks-Vantage die Bestzeit, dicht gefolgt von beiden schnellsten GTE-Am-Aston Martin von Dalla Lana/Lamy/Nygaard und Poulsen/Heinemeier Hansson/Thiim. Schnellste Nicht-Astons waren die beiden Porsche 911 RSR von Prospeed (Collard/Perrodo/Vaxiviere) und Proton (Ried/Al Qubaisi/Bachler) aus der GT-Amateurklasse.

In Fuji steht vor dem Qualifying am Samstagmorgen nochmals ein 60-minütiges Abschlusstraining an.

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