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Reifentest in Abu Dhabi: Wirbel um Lewis Hamilton

Von Andreas Reiners
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi gab es wegen seiner Schleich-Taktik sowieso Wirbel um Lewis Hamilton. Angeblich wollte der Brite auch den Reifentest sausen lassen.

Die Vorgabe von Mercedes war eigentlich eindeutig: Der Weltmeister «darf» nach dem Titelgewinn zu einem Sponsorentermin nach Malaysia jetten, der unterlegene Pilot muss die finalen Reifentests von Pirelli in Abu Dhabi absolvieren. Heißt: Während der neue Champion Nico Rosberg vor Journalisten sitzt, sitzt Hamilton im Auto.

Am Montag gab es nach der Kritik an Lewis Hamiltons Weigerungen gegen die Mercedes-Anweisung, im Rennen doch bitte schneller zu fahren, aber den nächsten Wirbel um den Briten: Medienberichten zufolge habe Hamilton seine Teilnahme an den Testfahrten abgesagt.

Stattdessen solle Pascal Wehrlein einspringen. Und das Ganze auch noch parallel zu Medienberichten aus England, die nach der «Rebellion» gegen den Kommandostand von Hamiltons möglichem Rauswurf bei Mercedes berichten. Krise bei Mercedes um den dreimaligen Champion?

Mercedes hatte die Meldungen noch am Montag dementiert. Die Auflösung folgte nun am Dienstag. Da saß Hamilton letztendlich am Morgen im Auto, um Testrunden im Mercedes zu drehen. Eigentlich war er für den ganzen Tag vorgesehen, musste die Tests aber abbrechen, da er sich «unwohl» fühlte. Ersatzmann Pascal Wehrlein sprang daraufhin für den Rest des Tages ein.

Neben Mercedes sind in Abu Dhabi auch Red Bull Racing und Ferrari unterwegs. Bei der Scuderia testet Kimi Räikkönen, bei Red Bull fahren Daniel Ricciardo und Max Verstappen. Die drei Topteams gehen bei dem letzten Pirelli-Test für die breiten Reifen, die 2017 kommen werden, erstmals gemeinsam mit einem umgebauten 2015er-Auto auf die Strecke.

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