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Kevin Magnussen (17.): «Ich habe es vermasselt!»

Von Vanessa Georgoulas
Haas-F1-Neuzugang Kevin Magnussen erlebte im Albert Park von Melbourne ein Qualifying zum Vergessen. Der Däne patzte gleich zwei Mal an der gleichen Stelle und musste sich deshalb mit dem 17. Platz begnügen.

Während Romain Grosjean mit dem sechsten Platz für hochgezogene Augenbrauen bei der Konkurrenz sorgte, erlebte dessen Haas-F1-Teamkollege Kevin Magnussen auf dem Albert Park Circuit eine böse Überraschung. Der ehrgeizige Blondschopf kam nicht über den ersten Qualifying-Abschnitt hinaus und musste sich mit der 17. Position auf der Zeitenliste begnügen.

Hinterher erklärte der Däne seufzend: «Bei beiden schnellen Versuchen, die ich im Q1 unternommen habe, geriet ich in der zwölften Kurve neben die Strecke. Das ärgert mich ungemein, denn das Auto fühlte sich im Qualifying sehr gut an. Ich bin unglaublich enttäuscht, denn es wäre sehr viel mehr möglich gewesen, wie Romain gezeigt hat.»

Magnussen weiss: «Ich muss mich nun im Rennen nach vorne kämpfen, und das wird alles andere als einfach. Aber noch ist nichts verloren und Romain hat bewiesen, dass das Auto konkurrenzfähig ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich eine ähnliche Zeit gehabt hätte, wäre mir dieser Schnitzer nicht passiert.»

Grosjean, der die sechstschnellste Runde fuhr, fand sich am anderen Ende der Wohlfühl-Skala wieder. «Was für ein guter Tag das doch war», erklärte er strahlend. «Das war ein unglaubliches Qualifying! Leider haben wir es mit Kevin nicht genauso gut hinbekommen. Aber das Auto fühlte sich heute besser denn je an. Wir haben dieses Wochenende stetig Fortschritte gemacht. Natürlich gibt es immer etwas zu verbessern, aber generell war das ein sehr guter Start.»

«Es ist natürlich immer gut, das Jahr mit einem starken Qualifying-Ergebnis zu beginnen. Das heisst nämlich, dass man gute Karten hat, wenn man es hinbekommt, das Auto stetig zu verbessern. Es wäre grossartig, wenn wir konstant um die Plätze zwischen dem sechsten und dem zehnten Rang kämpfen könnten. Denn das Mittelfeld ist hart umkämpft», erklärte der 30-Jährige weiter.

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