Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Nico Hülkenberg: «Können nicht in jedem GP punkten»

Von Agnes Carlier
Nico Hülkenberg: « Ich denke, die Updates sind ein Schritt in die richtige Richtung»

Nico Hülkenberg: « Ich denke, die Updates sind ein Schritt in die richtige Richtung»

Renault-Hoffnungsträger Nico Hülkenberg spricht vor dem Start des vierten GP-Wochenendes in Sotschi über seine Zwangspause im ersten Training, seine Erwartungen und die Updates, die Renault mitgebracht hat.

Das Renault-Team nutzte den Bahrain-GP, um viele Neuerungen am RS17 zu testen. Mit Erfolg, wie Nico Hülkenberg im Fahrerlager von Sotschi berichtete. «Generell waren die Updates gut, sie werden das Auto einen Schritt nach vorne bringen», erklärte der Deutsche vor dem vierten WM-Lauf in Russland.

«Aber vor dem Rennen am Sonntag lässt sich nicht sagen, wo wir an diesem Wochenende genau stehen. Ich denke, sie sind ein Schritt in die richtige Richtung, aber es ist sowieso alles relativ, denn die anderen Teams rüsten ja auch nach», beeilte sich der 29-Jährige anzufügen.

Und der Emmericher verrät: «Ich glaube, wir sind mit unserem Auto derzeit nicht in der Lage, in jedem Rennen Punkte zu holen. Aber natürlich glaube ich, dass Punkte an sich möglich sind.» Dass er im ersten freien Training zuschauen muss, um Sergej Sirotkin zum Zug kommen zu lassen, sollte dem Top-10-Ziel aber nicht im Wege stehen: «Ich weiss hier ja, wo es durchgeht, ausserdem war das von Anfang an klar, das gab also keine Diskussionen.»

Dass er im dritten Rennen in Bahrain als Neunter seine ersten beiden WM-Zähler gesammelt hat, will Hülkenberg denn auch nicht überbewerten: «Ich denke nicht, dass wir die Erwartungen übertroffen haben. Und an meiner Zielsetzung hat sich auch nichts verändert. Ich denke, wir stehen im Vergleich genau da, wo wir es auch erwartet hatten.»

Immerhin konnte er sich schnell in sein neues Team integrieren, wie Hülkenberg auf Nachfrage erklärte: «Für mich fühlt sich das Team nicht mehr neu an, ich war selbst überrascht, wie schnell ich mich an alles gewöhnt habe. Selbst in den Wintertests fühlte ich mich schon nicht mehr fremd. Natürlich hilft es als Fahrer, Erfahrung zu haben, aber ich habe mich hier sehr schnell eingefunden.»

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