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Sebastian Vettel: «Sotschi ist für Mercedes gemacht»

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel in Sotschi

Sebastian Vettel in Sotschi

​Drei Grosse Preise von Russland in Sotschi, drei Siege für Mercedes-Benz – 2014 und 2015 mit Lewis Hamilton, 2016 mit Nico Rosberg. Ferrari-Star Sebastian Vettel glaubt: «Sotschi ist für Mercedes gemacht.»

Mercedes ist bislang beim Russland-GP ungeschlagen, drei Rennen, drei Siege. Aber Silberpfeil-Pilot Lewis Hamilton sagte am Donnerstag: «Ein Siegesgarantie gibt es in diesem Sport nicht. Einen GP-Triumph muss man sich immer verdienen.»

Hamiltons WM-Gegner Sebastian Vettel meint: «Den dritten Saisonsieg zu erringen, wäre schön. Aber Sotschi ist für Mercedes gemacht. Wir haben uns vorgenommen – je dichter wir an Mercedes dran sind, desto besser.»

Oder wie es Vettel in Australien formuliert hatte: «Wo Mercedes ist, ist vorne.»

Aber nach zwei Siegen in drei Rennen gibt Vettel zu: «Wenn es mal läuft, dann läuft es. Dann kommt ein positives Erlebnis zum nächsten. Wir sind im schwierigen Jahr 2016 näher zusammengerückt.»

Viel ist derzeit die Rede davon, dass Sebastian Vettels Stallgefährte und Kumpel Kimi Räikkönen ein paar Schippen nachlegen muss, wenn er seinen Platz für 2018 behalten will. Jedenfalls hat sich Ferrari-Chef Sergio Marchionne entsprechend geäussert. Aber Vettel differenziert auf der offiziellen Formel-1-Internetseite: «Kimi hat in dieser Saison nicht die Ergebnisse eingefahren, die er verdient hätte. Im Bahrain hat ihn der Start viel gekostet. Sonst hätte er uns auf dem Podest besucht. Im Gegensatz zu Aussenstehenden sehe ich ja, was genau los ist. Die Dinge sind einfach nicht für ihn gelaufen. Aber niemand im Fahrerlager würde auch nur eine Sekunde dran zweifeln, dass Kimi einer der begabtesten aller Fahrer ist.»

#Zur eigenen Erfolgsausbeute meint der 44fache GP-Sieger Vettel: «Zwei von drei Rennen zu gewinnen, das ist schön, aber wir dürfen nicht gierig werden. Ich bin sehr glücklich mit unserer Ausgangslage. Wir haben den Speed von Mercedes mitgehen können. Und an zwei Sonntagen waren wir klar die Besseren.»

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