Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Sepang: Vier Mercedes vorn

Von Guido Quirmbach
Schumacher belegte im ersten Training Rang vier

Schumacher belegte im ersten Training Rang vier

Allerdings war Kunde McLaren beim ersten freien Training in Malaysia wieder schneller als das Werksteam.

Ein freies Training ist ein Rätselraten. Allgemeiner Tenor ist, dass man für die Rennabstimmung arbeitet. Was nicht heisst, dass der Tank immer ganz voll ist. So hat beispielsweise Vettel im ersten Training auf die gesamte Runde 1,1 Sekunden Rückstand, fährt dann aber, als die Session bereits abgewunken war, Bestzeit im Mittelsektor.

McLaren hielt lange die Bestzeit, Hamilton fuhr die schnellste Runde bereits kurz nach Halbzeit, als Michael Schumacher noch nicht einmal eine Zeit auf dem Monitor hatte. Beim siebenfachen Weltmeister wurde anfangs an der Bremse gearbeitet, als letzter der Top-Stars begann Schumacher mit der Arbeit und hielt lange den dritten Rang. Erst in der letzten Minute wurde er noch von Teamkollege Rosberg, der die zweitbeste Zeit fuhr, auf P4 verdrängt. Australien-Sieger Jenson Button komplettiert als Dritter die Mercedes-Vierfach-Führung.

Ferrari wie bei den beiden ersten Grand Prix am Freitag weit weg von den Spitzenzeiten. Allerdings fiel Felipe Massa durch drei Ausrutscher auf.

Bei Sauber bauten die Mechaniker für Kobayashi nach dem Australien-Crash ein neues Auto auf. Der Japaner dankte es mit 28 Runden, bei denen er diesmal nichts kaputt machte. Damit war Kobayashi der fleissigste Pilot am Freitag früh in Malaysia. Kollege De la Rosa war einmal im Kiesbett.

Für Force India durfte Paul die Resta wieder das erste Training bestreiten, nach 25 gefahrenen Runden wurde er 16. Damit gewann er das Duell der Freitagstester gegen Lotus-Pilot Fairuz Fauzy.

Womit wir bei den neuen Teams wären, deren Abstand wieder enorm war, rund viereinhalb Sekunden fehlten dem besten Trulli. Die HRT waren sogar fast sieben Sekunden hinten.

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