Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Robert Kubica: Für Renault 2017 kein Freitag-Training

Von Mathias Brunner
​Fans des Polen Robert Kubica hofften, dass wir den populären Polen noch in dieser Saison in einem Freitag-Training. Renault-Sport-Geschäftsleiter Cyril Abiteboul sagt: «Das wird nicht passieren.»

Der Pole Robert Kubica (32) ist in Valencia eine Grand-Prix-Simulation gefahren. Ex-GP-Pilot Martin Brundle weiss: «Valencia ist ein technisch anspruchsvoller Kurs. Wenn ich höre, dass Robert dort das komplette Programm samt Qualifikation gefahren hat, dann ist das schon sehr eindrucksvoll. Kubica scheint bereit zu sein für den nächsten Schritt.»

Viele Formel-1-Fans wünschen sich für den im Februar 2011 bei der Rallye Andora schwer verletzten Kubica eine Rückkehr ins Grand-Prix-Feld. Der logische nächste Schritt nach Valencia müsste sein: Test im 2017er Auto. Einige träumten davon, dass der Kanada-GP-Sieger von 2008 vielleicht noch in diesem Jahr ein Freitagtraining für Renault bestriten wird, genauer – in Monza.

Renault-Sport-Geschäftsleiter Cyril Abiteboul in Baku: «Ich weiss nicht, wer so etwas in die Welt gesetzt hat. Ich weiss nur, dass es nicht passieren wird. Absolut nicht. Ich weise das weit von mir.»

«Robert ist Teil der Enstone-Familie, er weiss dort viele Menschen, die ihm gegenüber eine fabelhafte Loyalität zeigen. Robert hat viele bei uns tief beeindruckt, und deshalb glauben sie, sie müssten ihm etwas zurückgeben. Wir hatten in Valencia ein Auto, und wir haben Robert diese Möglichkeit offeriert. Kubica hat ein umfangreiches Programm durchlaufen, um zu sehen, wozu er fähig ist – Formel E, GP3, GP2, LMP2, alles Mögliche. Aber zum heutigen Zeitpunkt ist nichts über einen Einsatz in Goodwood hinaus geplant, wo er erneut einen E20 pilotieren wird.»

 

 

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 16:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 17:10, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
  • Mo. 23.12., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Di. 24.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Di. 24.12., 05:15, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 05:15, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 7