Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Red Bull Ring: Gelbe Randsteine wurden angepasst

Von Otto Zuber
Die gelben Kerbs sorgten im vergangenen Jahr für Diskussionen

Die gelben Kerbs sorgten im vergangenen Jahr für Diskussionen

Im vergangenen Jahr sorgten die gelben «Baguette»-Randsteine für Diskussionen in der Fahrerbesprechung. Die Streckenverantwortlichen haben reagiert und einige Anpassungen vorgenommen.

Die gelben Randsteine ausgangs einiger Kurven am Red Bull Ring sorgten im vergangenen Jahr für einige Aufregung. Denn diese verursachten reichlich Schrott. Am ärgsten erwischte es Max Verstappen, der sich in diesen Pistenbereichen Frontflügel und Radaufhängungen beschädigt hatte.

«Ich verstehe, dass wir auf der eigentlichen Piste bleiben sollen. Aber dann kann man ausgangs der Kurve gleich eine Mauer hinstellen», schimpfte der Teenager nach dem Trainingsfreitag, an dem er sich gleich zwei Frontflügel beschädigt hatte.

Und auch Sauber-Pilot Pascal Wehrlein, der damals noch in Diensten von Manor unterwegs war, gab zu bedenken, dass ein Auto ausgehebelt werden könnte, wenn es in einem ungünstigen Winkel auf die Randsteine trifft.

Die alten Hasen wie McLaren-Honda-Ass Fernando Alonso und Ferrari-Star Kimi Räikkönen hatten hingegen weniger Probleme damit. Die Randsteine seien zwar hoch, aber dies sei kein Problem, solange man diese meidet.

FIA-Rennleiter Charlie Whiting hörte sich alle Argumente in der Fahrerbesprechung an und entschied nach einer lebhaften Diskussion, die umstrittenen Randsteine nicht zu entfernen. Und auch in diesem Jahr werden die Piloten mit den gelben Kerbs leben müssen, denn diese sind ausgangs der Kurven 6, 9 und 10 installiert.

Allerdings wurde der Abstand zwischen den einzelnen Randsteinen auf 3,2 Meter erweitert. Damit sollten die Schwingungen, die im vergangenen Jahr bei der Holper-Fahrt über die Randsteine für die diversen Schäden gesorgt hatten, nicht mehr auftreten.

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