Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

McLaren-Honda: Was wird aus Stoffel Vandoorne?

Von Andreas Reiners
Stoffel Vandoorne und Fernando Alonso

Stoffel Vandoorne und Fernando Alonso

Seit Monaten wird über die Zukunft von Fernando Alonso spekuliert und diskutiert. Was wird eigentlich aus seinem Teamkollegen Stoffel Vandoorne?

Denn der Belgier war mit einigen Vorschusslorbeeren in die Formel 1 gekommen. Nicht zuletzt durch seine Leistungen in den Nachwuchsklassen, aber auch durch seinen Kurzeinsatz im vergangenen Jahr, als er den damals verletzten Alonso ersetzte und prompt einen Punkt einfuhr.

Und in diesem Jahr? Sieht die Bilanz auf den ersten Blick bitter aus: 0:8 im Qualifying gegen den Spanier, dazu verlor er auch das Duell bei der Zeitenjagd in Monaco gegen Alonso-Ersatz Jenson Button.

Die Ausbeute in den Rennen: null Punkte, die beste Platzierungen sind zwölfte Plätze zuletzt in Baku und Spielberg. Er hat an den Zuverlässigkeitsproblemen des Honda-Motors ebenso zu knabbern wie Alonso, und natürlich ist die unterlegene Antriebseinheit auch bei Vandoorne der Knackpunkt für eine harte Rookie-Saison.

Auch wenn Renndirektor Eric Boullier im vergangenen Monat mäkelte, Vanddorne sei «nicht so gut wie erwartet», setzt McLaren weiter auf den 25-Jährigen. Vom TV-Experten Martin Brundle gefragt, ob Vandoorne auch 2018 im Auto sitzen werde, stellte sich McLaren-Direktor Zak Brown hinter Vandoorne.

«Ja, wir sind zufrieden mit Stoffel. Er ist in einer schwierigen Situation, im Kampf gegen Alonso und die Zuverlässigkeitsprobleme. Fernando kann sich auf viele Probleme schneller einstellen, denn er kennt die Strecken noch nicht so gut. Wir denken, dass er ein künftiger Weltmeister ist und wir erwarten keine Veränderungen», sagte Brown.

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