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Esteban Ocon: Gemischte Gefühle nach Italien-GP

Von Vanessa Georgoulas
Esteban Ocon: «Der Hunger auf einen Podestplatz ist immer noch gross»

Esteban Ocon: «Der Hunger auf einen Podestplatz ist immer noch gross»

Force India-Talent Esteban Ocon nahm den 13. WM-Lauf auf dem Highspeed-Kurs von Monza vom dritten Platz in Angriff, musste sich am Ende aber mit Rang 6 begnügen. Damit konnte der ehrgeizige Franzose nicht zufrieden sein.

Für Esteban Ocon verlief der Italien-GP in Monza nicht nach Wunsch. Der Force India-Pilot hatte sich durch seinen dritten Startplatz für die Highspeed-Hatz im königlichen Park deutlich mehr als den sechsten Platz erhofft, wie er nach dem 53 Runden dauernden Rennen unumwunden einräumte. Schliesslich hatte er es gleich nach dem Start geschafft, den vor ihm fahrenden Williams-Piloten Lance Stroll zu überholen.

«Einerseits freue ich mich über den sechsten Platz, definitiv. Andererseits wollte ich auch meinen ersten Podestplatz erobern, was ich heute nicht geschafft habe», erklärte der 20-Jährige gewohnt offen. Und er betonte: «Der Hunger ist immer noch gross, aber ich denke, wir haben heute das bestmögliche Resultat erzielt. Ferrari war heute schneller als wir, und ich hatte einen guten Fight mit ihnen», gestand Ocon weiter.

«Ich dachte erst, ich hätte Kimi Räikkönen hinter mir im Griff, aber das klappte nicht, und der Red Bull Racing-Renner war auch schneller. Deshalb bin ich überzeugt, dass der dritte Startplatz und der sechste Rang im Rennen an diesem Wochenende das Maximum waren, das wir erreichen konnten», erklärte das Mercedes-Nachwuchstalent weiter.

Trotzdem bleibt Ocon zuversichtlich, seinen Podestplatz-Traum noch vor dem Ende seier ersten vollen Formel-1-Saison erreichen zu können: «Klar, heute fehlte uns das Tempo, um dieses Ziel zu erreichen, aber man kann nie sagen, was die Zukunft bringt. Offenbar haben wir ein Auto, das überall schnell sein kann. Heute ist keiner vor uns ausgefallen, deshalb war das Glück nicht ganz auf unserer Seite. Aber sollte es Regnen oder etwas Aussergewöhnliches passieren, dann könnte sich durchaus eine Chance ergeben.»

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