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Lando Norris: Kein Formel-1-Debüt mit McLaren-Gegner

Von Otto Zuber
McLaren-Junior Lando Norris: Kein GP-Aufstieg in einem fremden Team geplant

McLaren-Junior Lando Norris: Kein GP-Aufstieg in einem fremden Team geplant

McLaren-Nachwuchspilot Lando Norris muss sich gedulden, bis ein Cockpit beim britischen Traditionsteam für ihn frei wird. Denn die Team-Verantwortlichen haben nicht vor, den Rohdiamanten an die Konkurrenz auszuleihen.

Mit seinem achten Saisonsieg in der Formel-3-EM hat Lando Norris heute, Samstag, auf dem Sprintkurs des Nürburgrings bewiesen, dass er zu den vielversprechendsten Rennfahrer-Talenten Europas zählt. Der Teenager aus Bristol führt die Tabelle in seiner ersten F3-EM-Saison mit 36 Punkten Vorsprung auf Maximilian Günther an.

Dass er auch im Formel-1-Renner Gas geben kann, bewies der 17-Jährige beim diesjährigen Test auf dem Hungaroring, auf dem er für McLaren ausrücken durfte. Norris drehte die zweitschnellste Runde des ganzen Tests – einzig Ferrari-Star Sebastian Vettel blieb noch schneller als das McLaren-Eigengewächs.

Trotzdem muss sich Norris mit seinem Formel-1-Aufstieg noch gedulden. Denn McLaren-Direktor Zak Brown betonte in Monza, dass man mit ihm andere Pläne für die Saison 2018 verfolge. Konkret soll der junge Wilde in der Formel 2 und damit im vielgerühmten Vorzimmer der Formel 1 weitere Erfahrungskilometer abspulen und noch mehr GP-Kurse kennen lernen.

Auch ein GP-Debüt in einem anderen Team ist nicht zu erwarten. «Kein Team hat bisher eine Anfrage gestellt und unser aktueller Plan sieht vor, ihn in der Formel 2 antreten zu lassen», erklärte Brown, der eilends anfügte: «Er ist ganz sicher unser Star der Zukunft, deshalb denke ich nicht, dass wir ihn in ein anderes Team stecken werden. Ich bin überzeugt, dass er schnell genug ist, um i der Formel 1 anzutreten, aber wir müssen auch sicherstellen, dass wir nichts überstürzen und ihm genügend Erfahrung mit auf den Weg geben.»

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