Sebastian Vettel: Das schnellste Kunstwerk der Welt
Vettels Startnummer 5 heisst auf japanisch «go»
Auch aus der Vogelperspektive ist der Helm des Heppenheimers eine echte Schönheit
Mit Ausnahme der Sponsoren Logos und einem Schutzklarlack ist das gesamte Design durch klassische Maltechniken entstande
Das springende Pferdchen darf natürlich nicht fehlen
Ein echtes Kunstwerk: Sebastian Vettels Helm-Design für Japan
Auch das Ferrari-Logo wurde von Hand aufgemalt
Es ist das wohl schnellste Gemälde der Welt, das Sebastian Vettel am 16. GP-Wochenende des Jahres spazieren fährt. Denn das Helm-Design des Heppenheimers wurde für das Wochenende in Japan direkt auf den Kopfschutz gepinselt.
Die Künstlerin Agnieszka Wienand aus Windeck (D), die schon seit Jahren Zeichnungen und Anregungen für die Japan-GP-Helme des vierfachen Champions liefert, besuchte dazu Vettels Helm-Lackierer Jens Munser in den Räumlichkeiten seiner Firma JMD. Dort hat sie sie Vettels Arai-Helm mit Acryl-Farbe und Pinseln bemalt. Mit Ausnahme der Sponsoren-Logos und eines Schutzklarlacks ist das gesamte Design durch klassische Maltechniken entstanden.
Den Helm zieren auf der Rückseite neben dem Ferrari-Logo auch ganz dezent zwei Kirschblüten, über denen sich zwei Koi-Fische tummeln. Auch im goldenen Bereich sind goldenen Blumen zu sehen, die langsam in die Flagge übergehen. Ausserdem prangt die rote Sonne der japanischen Flagge im Hintergrund.
Auf der einen Seite hat die Künstlerin das japanische Zeichen (go) für die Zahl 5 in einen Kreis gepinselt. Dazu hat sie einen kleinen Samurai gemalt, der schon 2016 auf dem Helm des vierfachen Weltmeisters zu sehen war. Oben steht die Zahl 5 auf japanisch ausgeschrieben. Auf der anderen Seite ist das springende Pferdchen der Scuderia in weiss auf blauem Grund zu sehen.
