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Kimi Räikkönen: «Die Dinge kommen aus dem Nichts»

Von Andreas Reiners
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Sebastian Vettel ausgefallen, Kimi Räikkönen hinter den Topteams nur Fünfter: Der Finne blickt auf ein sehr holpriges Wochenende in Japan zurück.

Kimi Räikkönen war ebenfalls ratlos, warum bei Ferrari im Moment so viel schiefläuft. Es steckt der Wurm drin, doch warum jetzt und warum so geballt? Da weiß auch Räikkönen nicht weiter.

Zuletzt in Malaysia erwischte es ihn selbst in der Startaufstellung, er musste das Rennen aufgeben, bevor es begonnen hatte. In Japan war es dann Sebastian Vettel, der nach wenigen Runden in die Box kam und damit wohl auch den WM-Kampf gegen den späteren Sieger Lewis Hamilton verlor. Vettel hat vier Rennen vor Ende 59 Punkte Rückstand auf Hamilton.

«Es ist ein bisschen seltsam, denn im letzten Rennen hatte Seb ein Problem im Qualifying. Jetzt liefen die Autos im Qualifying gut, dafür hatten wir in Malaysia und jetzt in Japan ein Problem im Rennen», sagte Räikkönen.

«Es ist ein Wochenende, dass alles andere als ideal war. Für alle von uns. Die Dinge kommen alle aus dem Nichts, ohne dass man eine Vorahnung hat. Es sind unerwartete Dinge, sie treffen dich plötzlich in einem Moment, in dem du nicht mehr viel machen kannst. Wir müssen uns verbessern und die Probleme lösen.»

Was der Ausfall Vettels nun für die WM bedeutet, vermag der Finne nicht zu sagen: «Das weiß niemand. Wir wissen, dass wir bis zur letzten Runde pushen werden und dann schauen, wo wir gelandet sind. Natürlich waren es nicht die tollsten Rennen zuletzt aber ich denke, dass wir den Speed haben wenn alles passt, und das ist positiv.»

Für Räikkönen selbst es auch in Suzuka ein holpriges Wochenende, ein Getriebeschaden sorgte dafür, dass er um fünf Startplätze zurückversetzt wurde. Nach einem durchwachsenen Qualifying war es Startplatz elf am Ende. Hinzu kam dann noch: Am Start verlor der Finne einige Positionen, als er Nico Hülkenberg überholen wollte. Die macht er im Laufe des Rennens zwar wieder gut. Platz fünf war allerdings nicht mehr als Schadensbegrenzung.

«Es war kein einfacher Tag. Es ist ziemlich schwer, auf dieser Strecke dem Feld zu folgen. Ich habe noch das Beste herausgeholt, aber das war alles andere als ideal», sagte der Ferrari-Mann.

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