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Fernando Alonso: «Können noch einige Zehntel finden»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso: «Ich denke, da ist immer noch ein bisschen Potenzial im Auto, das wir ausschöpfen können»

Fernando Alonso: «Ich denke, da ist immer noch ein bisschen Potenzial im Auto, das wir ausschöpfen können»

McLaren-Honda-Star Fernando Alonso verlor in Austin wegen eines Hydraulik-Lecks wertvolle Streckenzeit. Nach dem Trainingsfreitag erklärte er, warum er dennoch zuversichtlich aufs Qualifying blickt.

Fernando Alonso erwischte keinen reibungslosen Start ins Rennwochenende von Austin. Auf dem Circuit of The Americas musste er bereits im ersten freien Training eine lange Zwangspause einlegen, weil ein Hydraulik-Leck die McLaren-Mechaniker auf Trab gehalten hatte.

Der Spanier blieb als Einziger im Feld ohne gezeitete Runde – und belegte mit vier Installationsrunden den letzten Platz auf der Zeitenliste. Das Team entschied sich, Alonsos Stallgefährten Stoffel Vandoorne das Testprogramm des zweifachen Champions absolvieren zu lassen, weshalb sich der Schaden für die Mannschaft im Rahmen hielt.

Im zweiten freien Training sorgte Alonso für Wiedergutmachung: Der schnelle Spanier schaffte es 28 Mal um den 5,513 km langen Circuit of The Americas und drehte dabei die siebtschnellste Runde im Feld. Mit 1:36,304 min blieb er allerdings ganze 1,636 sec langsamer als Spitzenreiter Lewis Hamilton.

Hinterher gestand der Weltmeister von 2005 und 2006: «Wir haben das erste Training durch das Hydraulik-Problem verloren, was ziemlich schmerzhaft war, denn wir wollten verschiedene Teile testen, zu denen auch Neuerungen für das nächste Jahr gehören. Wir haben versucht, die verlorene Zeit im zweiten Training nachzuholen, aber das war schwierig deshalb denke ich, dass wir sie auch in Mexiko noch einmal ausprobieren werden.»

Trotzdem bleibt Alonso optimistisch, wenn es ums Qualifying für den 17. WM-Lauf in den USA geht. Der 36-Jährige erklärte: «Ich denke, da ist immer noch ein bisschen Potenzial im Auto, das wir ausschöpfen können. Wir können noch ein paar Zehntel finden – genauso wie wahrscheinlich alle anderen auch.»

Und Alonso betonte: «Wir wissen, dass Max Verstappen und Nico Hülkenberg in der Startaufstellung strafversetzt werden. Wenn wir es also ins Q3 schaffen, dann sollten wir von noch weiter vorne starten können. Aber auch wenn wir es nicht hinbekommen und von den Startplätzen 8 und 9 auf frischen Reifen losfahren können, ist das eine sehr gute Ausgangslage.»

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