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Daniel Ricciardo: «Zu früh für Vertragsgespräche»

Von Mathias Brunner
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

​Red-Bull-Rennchef Dr. Helmut Marko hat im Gespräch mit SPEEDWEEK.com bestätigt, dass nach Max Verstappen auch Daniel Ricciardo behalten werden soll. Aber der Australier zögert.

Der Niederländer Max Verstappen hat sich bis Ende 2020 bei Red Bull Racing verpflichtet. Red-Bull-Rennchef Dr. Helmut Marko hat im Gespräch mit SPEEDWEEK.com bestätigt, dass nach Verstappen auch Daniel Ricciardo bis Ende 2020 bleiben soll. «Daniel hat einen Vertrag bis 2018. Ich habe heute mit ihm gesprochen. Er hat gesagt, er will weitermachen. Er schaut sich um, aber wir haben jetzt mal eine fixe Grösse und würden ihn gerne auch für 2019 und 2020 haben.»

Der Australier selber sagt nach dem zweiten freien Training zum USA-GP in Austin: «Ich sage zu gar nichts nein. Aber es ist noch ein wenig früh, um über den Vertrag zu sprechen. Wir haben uns unterhalten, aber wir haben alle Zeit der Welt, um in Ruhe darüber zu reden.»

«Ich sehe die Vertragsverlängerung von Max als etwas Positives. Wenn sein Management und er Red Bull Racing für die kommenden Jahre als den idealen Ort anschauen, dann sagt das Einiges darüber aus, was sie von diesem Team erwarten. Ich für meinen Teil gebe alles für Red Bull Racing bis Ende 2018, und das wird auch dazu beitragen, dass wir gemeinsam weitere Fortschritte machen.»

Christian Horner sprach davon, ein Team um Verstappen aufzubauen, aber Daniel Ricciardo legt diese Worte nicht auf die Goldwaage: «Da lesen die Medien mehr hinein als ich. Max erhält sehr viel Aufmerksamkeit, und das ist ganz normal, wenn wir uns betrachten, welch Rekorde er geknackt hat. Für mich ist aber wichtiger, was innerhalb des Rennstalls passiert, und ich da hat sich für mich nichts geändert – so lange ich die gleichen Bedingungen erhalte, kann ich mit jedem Stallgefährten gut leben.»

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