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Pascal Wehrlein (Sauber): Frust im Austin-Qualifying

Von Otto Zuber
Sauber-Pilot Pascal Wehrlein erlebte am Qualifying-Samstag auf dem Circuit of The Americas eine böse Überraschung. Der Deutsche hat aber Glück: Er rückt in der Startaufstellung dank der Strafen der Konkurrenz nach vorne.

Dass Sauber-Pilot Pascal Wehrlein heute vom 15. Startplatz ins US-Rennen steigen kann, war für den ehrgeizigen Deutschen nach dem Qualifying nur ein schwacher Trost. Denn im dritten freien Training musste er sich mit dem 18. Platz begnügen. Im Abschlusstraining zum 17. WM-Lauf auf dem Circuit of The Americas kam er nicht über den 19. und damit zweitletzten Platz hinaus.

Wegen der Strafversetzungen, die einige Kontrahenten durch ihr Fehlverhalten auf der Strecke oder des Einsatzes neuer Motorenteile kassiert haben, rückt der 23-Jährige gleich vier Positionen nach vorne. Dennoch erklärte er nach dem Abschlusstraining enttäuscht: «Ich bin mit dem Qualifying nicht zufrieden.»

«Nach dem Trainingsfreitag war ich noch recht zuversichtlich, doch im dritten freien Training habe ich mich mit der Fahrzeug-Balance nicht wohl gefühlt. Der Beginn des Qualifyings war ganz in Ordnung, doch auf meiner letzten Runde bin ich von der Strecke abgekommen», fügte der Mercedes-Nachwuchspilot seufzend an.

Teamkollege Marcus Ericsson verpasste den Q2-Einzug um nur acht Tausendstelsekunden. Trotzdem überwog nach der Hatz auf der 5,513 km langen Strecke die Freude über das gelungene Abschlusstraining: «Es war ein positiver Tag für uns. Im dritten Training konnten wir bereits Fortschritte erzielen, indem wir die Reifen besser ins optimale Arbeitsfenster gebracht haben. Auch dadurch waren wir in der Lage, das Maximum aus dem Auto herauszuholen.»

Und der 27-Jährige fasste noch einmal zufrieden zusammen: «Auf meiner letzten Runde in Q1 hat dann alles zusammengepasst. Im Vergleich zu den letzten GP-Wochenenden, ist es ein gutes Qualifying-Resultat. Wir gehen nun mit einem guten Gefühl ins Rennen.»

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