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Red Bull Racing: Viel Geduld für Daniel Ricciardo

Von Otto Zuber
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner: «Wir haben ein Sicherheitsnetz»

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner: «Wir haben ein Sicherheitsnetz»

Red Bull Racing will Daniel Ricciardo an Bord behalten. Sollte der Australier das Team dennoch verlassen, habe man mit Carlos Sainz eine gute Alternative zur Hand, betont Teamchef Christian Horner.

Am Liebsten würde Christian Horner auch über die Saison 2018 hinaus mit Max Verstappen und Daniel Ricciardo um WM-Punkte kämpfen. Das ist nachvollziehbar, schliesslich machen der Australier und der Niederländer eine der stärksten Fahrer-Paarungen in der Formel-1-Startaufstellung aus.

Der Red Bull Racing-Teamchef stellte denn auch im Fahrerlager von Mexiko klar, dass er nach der Vertragsverlängerung mit Verstappen auch das Gespräch mit Ricciardo um einen Verbleib im Team aus Milton Keynes angehen wolle – sobald sein Schützling dazu bereit sei.

Der Vertrag des 28-Jährigen läuft nach der Saison 2018 aus, was die Fantasie der Gerüchteköche angeregt hat. Sie sehen den fröhlichen Lockenkopf schon zur Konkurrenz wechseln – die einen schreiben ihn zu Mercedes, andere sehen ihn bei Ferrari.

Horner bleibt angesichts dieser Schlagzeilen cool. Und er betont, dass er Ricciardo genug Zeit geben will, um die richtige Entscheidung zu treffen: «Der nächste Schritt, den er in seiner Karriere machen wird, ist sehr wichtig für ihn. Deshalb bin ich mir sicher, dass er sich die nötige Zeit nimmt, um sicher zu gehen, dass er die richtige Entscheidung fällt.»

«Aber er kennt unsere Absicht, ihn an Bord behalten zu wollen, sehr genau, denn ich habe auch mit ihm darüber gesprochen», verriet der 43-jährige Brite weiter. «Und wenn die Vertragsverhandlungen noch weitere sechs Monate andauern, dann ist es eben so.» Er bleibe deshalb zuversichtlich: «Ich denke, dass Daniel sehr gut weiss, wozu dieses Team in der Lage ist, und ich glaube, dass er sehr glücklich mit dieser Mannschaft ist.» 

Und selbst wenn Ricciardo das Team verlassen sollte, habe man Alternativen zur Hand, erklärte der Teamchef: «Deshalb haben wir Carlos Sainz nur ausgeliehen, wir haben Optionen und ein Sicherheitsnetz, aber unser erstes Ziel ist es, die Fahrer-Paarung zu behalten, mit der wir derzeit antreten.»

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