Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Mercedes-Junior Esteban Ocon: 2019 in einem Top-Team?

Von Otto Zuber
Esteban Ocon will 2019 für ein Top-Team Gas geben

Esteban Ocon will 2019 für ein Top-Team Gas geben

Mercedes-Nachwuchshoffnung Esteban Ocon wird auch 2018 im rosa Renner von Force India sitzen. Der schnelle Franzose will die nächste Saison nutzen, um sich für einen Platz bei den Silberpfeilen zu empfehlen.

Esteban Ocon gehört unbestritten zu den vielversprechendsten Talenten im Formel-1-Feld. Der Mercedes-Junior, der in diesem Jahr seine erste volle Formel-1-Saison absolviert und in 18 von 20 Rennen gepunktet hat, schaffte es in der WM-Wertung auf den achten Platz. Damit reihte er sich direkt hinter seinem weitaus routinierteren Stallgefährten Sergio Pérez ein.

Kein Wunder, zählen ihn sowohl GP-Stars wie Sebastian Vettel als auch Teamchefs wie Toto Wolff zu den grössten Nachwuchshoffnungen im GP-Zirkus. Und auch der 21-Jährige selbst ist sich sicher, dass er auf einem guten Weg ist, sich für ein Spitzen-Cockpit zu empfehlen. Vorerst wird er aber weiterhin für Force India Gas geben.

Doch mit Blick auf die Saison 2019, präsentiert sich Ocon so selbstbewusst wie im Duell gegen seinen Teamkollegen. Der GP3-Meister von 2015 erklärt im TV-Interview auf Sky Sports F1, als er auf seine Pläne für das übernächste Jahr angesprochen wird: «Da ist noch alles offen – und zwar für so ziemlich jeden.»

Auch für das Mercedes-Duo Lewis Hamilton und Valtteri Bottas – denn weder der vierfache Champion noch sein finnischer Teamkollege verfügen über einen Vertrag für 2019 – genauso wie viele andere Konkurrenten. «Ich denke, wir werden viel Bewegung im Fahrermarkt erleben», prophezeit Ocon angesichts der vielen Fahrer, die für 2019 auf Cockpit-Suche sind. «Wenn du also einen guten Job machst, sollten sich einige Chancen ergeben», hofft er.

Vorerst konzentriert sich der ehrgeizige Force India-Pilot aber ganz auf seine Arbeit im rosa Renner: «Es geht zuerst einmal darum, einen starken Start in die nächste Saison zu erwischen. Ich will die Erfahrung, die ich in diesem Jahr gesammelt habe, dazu nutzen, einen Schritt nach vorne zu machen. Danach werden wir sehen, was möglich ist.»

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