Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Monaco: Alonso Top, Mercedes stark

Von Oliver Runschke
In Monaco kennt sich Rosberg gut aus

In Monaco kennt sich Rosberg gut aus

Fernando Alonso legt im zweiten freien Training nochmals nach, Nico Rosberg zweitschnellster vor Sebastian Vettel.

Fernando Alonso war auch im zweiten freien Training in Monaco nicht zu schlagen. Der Spanier lag am Donnerstagnachmittag eine Zehntelsekunde vor Nico Rosberg im Mercedes GP, Sebastian Vettel (Red Bull-Renault) war drittschnellster vor Felipe Massa. Michael Schumacher unterstrich eine gute Leistung der Mercedes mit dem fünften Rang. Die Jagd nach der Bestzeiten fand nach rund 60 von 90 Minuten ein Ende, als leichte Regentropfen vom Himmel über dem Fürstentum fielen.

In der ersten Hälfte des zweiten freien Trainings führte lange Robert Kubica (Renault), doch dann schlugen die beiden Ferrari zu. Erst war es Massa, der im F10 die Spitze übernahm, doch in der gleichen Runde war Alonso einige Sekunden später nochmals etwas schneller. Der Spanier bestätigte seinen Zeit einen Umlauf später und legte mit 1:14,904 nach.

Einen starken Eindruck hinterliess der knapp von Alonso geschlagene Nico Rosberg, der auf der Strecke vor seiner Haustür die zweitschnellste Runde drehte, und auch nur etwas mehr als eine Zehntelsekunden schneller als Teamkollege Michael Schumacher war. 

Sebastian Vettel war unauffällig drittschnellster, Teamkollege Mark Webber Zehnter. Robert Kubica wurde nach Bestzeit zu Beginn der Session schliesslich noch bis auf Position sechs durchgereicht. 

Adrian Sutil im Force India bestätigte als Achter am Nachmittag seine gute Performance aus dem ersten freien Training. Nico Hülkenberg platzierte sich bei seiner Monaco-Premiere im Formel 1-Boliden auf 13, einen Platz vor Teamkollege Rubens Barrichello. Sebastien Buemi lag im Toro Rosso auf 12 einen Platz vor dem Deutschen Williams-Piloten. Nicht gut lief es für Timo Glock, hinter dem Virgin-Piloten kamen am Nachmittag nur noch die beiden HRT-Cosworth.

Anders als das erste freie Training lief die Nachmittagssession, abgesehen von den üblichen Verbremsern, ohne Zwischenfälle ab. 
 

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