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Verstappen: Ein Tag reicht für Urteil über F1-Auto

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: Die Vorfreude auf die Tests in Barcelona ist gross

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Red Bull Racing-Talent Max Verstappen spricht über seine Vorbereitung auf die neue Formel-1-Saison, seinen neuen GP-Renner RB14 und sein Entspannungsprogramm in der Winterpause.

Für die Formel-1-Stars geht die Action schon bald wieder los: Ab dem 26. Februar dürfen sie in ihren neuen GP-Rennern auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya ausrücken, auf dem auch in diesem Jahr die Vorsaison-Testfahrten über die Bühne gehen werden. Bis dahin sind die Stars der WM – genauso wie die restlichen Teammitglieder – vollauf mit den Saisonvorbereitungen beschäftigt.

Auch Max Verstappen nutzt die Winterpause, um sich auf seine vierte Saison in der Königsklasse vorzubereiten. Der Red Bull Racing-Pilot, der in seinen bisherigen drei Formel-1-Jahren 60 Grands Prix bestritten und drei davon gewonnen hat, erklärt im Gespräch mit den Kollegen von RedBull.com: «Es ist natürlich etwas entspannter als noch vor meiner ersten Saison im GP-Zirkus. Du weisst, was dich erwartet.»

«Körperlich legst du natürlich an Kraft zu, deshalb trainierst du etwas härter. Aber alles in allem ist es jeden Winter das gleiche Training», berichtet der 20-Jährige, der betont, dass er trotz der Einführung des Schweren Halo-Schutzbügels keine Diät halten muss: «Da gibt es nichts, was ich an Gewicht noch verlieren könnte! Es ist ziemlich einfach: Ich muss es nur halten.»

Verstappen erzählt, dass er auch viel Zeit im Formel-1-Werk in Milton Keynes (Grossbritannien) verbringt. «Ich war sehr viele Tage dort. Zum Jahreswechsel hatte ich einige Tage Urlaub, aber danach ging es schnell zurück an die Arbeit.» Und wie entspannt sich der schnelle Niederländer? «Indem ich einfach nur zuhause bin, mit meinen Freunden spiele und ausgehe – und ich schlafe, sehr viel sogar!»

Die Vorfreude auf die Vorsaisontests in Spanien ist gross, schliesslich gibt es dort den ersten Vorgeschmack auf seinen neuen Dienstwagen. Der Formel-1-Profi verrät, dass er nicht lange braucht, um seinen neuen Dienstwagen einzuschätzen.

«Normalerweise bekommst du dabei den Eindruck, wo du zu Jahresbeginn stehst. Doch das steht nicht im Mittelpunkt. Das Wichtigste ist, die Standfestigkeit auf die Probe zu stellen und die Fahreigenschaften des neuen Autos zu bestimmen», erklärt Verstappen. Und auf die Frage, ob einige Runden reichen, um festzustellen, ob ein Auto gut oder schlecht ist, stellt er klar: «Nach dem ersten Testtag kann ich das definitiv sagen.»

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