Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Schumi skeptisch vorm Kanada-GP

Von Peter Hesseler
Michael Schumacher im Mercedes GP W01

Michael Schumacher im Mercedes GP W01

Der siebenmalige Weltmeister freut sich auf den Grand Prix in Montreal am kommenden Wochenende, verweist aber auf Topspeed-Nachteile der Stuttgarter Silberpfeile.

[*Person Michael Schumacher*] steht vor seinem achten Grand Prix seit Rückkehr in die Formel 1. Der Mercedes-Grand-Prix-Pilot freut sich auf das Rennen auf der Isle de Notre Dame. «Kanada ist sicher einer der Orte, die jeder wieder sehen will, mich eingeschlossen. Ich hatte immer schöne Wochenenden dort», sagt der siebenmalige Weltmeister.

Schumi sieht den Schwerpunkt der Anforderungen der Strecke in der kanadischen Metropole auf Höchstgeschwindigkeit. «Deshalb haben wir sehr hart daran gearbeitet.»

Zur Erinnerung: In der Türkei fehlte es den Mercedes GP auf den Geraden gegenüber den direkten Gegnern deutlich an Tempo, vor allem auf die McLaren-Mercedes.

Das liegt hauptsächlich am ausgreiften «f-duct»-System der Silberpfeile aus England, die die ausgeklügelte Anströmung des Heckflügels mit provoziertem Strömungsabriss und Topspeed-Überschuss erfunden und perfektioniert haben.

Während Schumi ungeachtet der Nachteile bei der Spitzengeschwindigkeit glaubt, dass Mercedes GP als Team «insgesamt das beste aus dem Auto»» herausholen wird, denkt Teampartner [*Person Nico Rosberg*] sogar an einen Podestplatz. «Wir können ein grosses Ergebnis rausholen», sagt der Wiesbadener.

Bislang gab es erst zwei Podestplätze für die Mercedes-GP-Piloten (Platz 3 in Sepang und Shanghai durch Nico Rosberg). Rosberg ist WM-Achter, Schumi Neunter. Die beiden besten Resultate seit seiner Rückkehr – jeweils vierte Plätze – erzielte Schumi in den bislang letzten drei Rennen.

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