Montreal gut in Form
Von Peter Hesseler
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Hoffentlich hält der Asphalt in Montreal wie 1996 mit Hill & Co
«Der Circuit Gilles Villeneuve in Montreal ist gut genug in Schuss, um einen Grand Prix darauf auszufahren», versichert Renn-Promoter Francois Dumontier vor dem achten Saisonlauf 2010 am kommenden Sonntag, den 13. Juni.
Bedenken hatten sich im Vorfeld einerseits um die Grösse der Boxenanlage gedreht, die 2008 zuletzt das Formel-1-Feld beherbergte. Dies ist inzwischen um zwei Teams gewachsen. Ausserdem war im Rennen 2008 der Asphalt an verschiedenen Stellen aufgebrochen, besonders in der Spitzkehre.
Dumontier weiss offenbar, dass die Anlage in Montreal nicht mit modernen Renn-Arenen vergleichbar ist: «Sie werden ihren Wein mit Wasser verdünnen müssen», sagt der Manager mit Blick auf das fahrende Grand-Prix-Volk, «sie können sich glücklich schätzen, dass es Regierungen gibt, die hunderte Millionen Dollars für ihre Rennstrecken ausgegeben hat. Aber das Wesentliche ist der Kurs selbst. Und unserer ist für die Formel 1 in angemessener Form».
