Formel 1: Diese Aussagen bereut Lewis Hamilton

1. freies Training: Schumacher auf zwei

Von Stefanie Szlapka
Michael Schumacher

Michael Schumacher

Die Piloten starteten ruhig ins Montreal-Wochenende. Jenson Button hatte am Ende die Nase vorne gefolgt von Michael Schumacher.

Nach dem Rennen in der Türkei starten die Formel-1-Piloten mit dem ersten freien Training ins Rennwochenende in Montreal. Im vergangenen Jahr tauchte der Stadtkurs nicht im Rennkalender auf. Die Zuschauer freuen sich über die Rückkehr der Formel 1 und sorgen für volles Haus – alle Tickets für das gesamte Wochenende wurden verkauft. Nach den 90 Minuten sicherte sich Jenson Button mit einer Zeit von 1:18.127 Minuten den ersten Rang. Gefolgt von Michael Schumacher, Lewis Hamilton und Nico Rosberg Sebastian Vettel erreichte mit wahrscheinlich vollem Tank die fünfte Position.

In den ersten Minuten gingen die Fahrer nur auf die Strecke, um Installationsrunden zu absolvieren. In diesem Training waren keine „Freitagsfahrer“ im Einsatz. Die Strecke zeigte sich zu Beginn extrem rutschig und dreckig. Nach langen 30 Minuten fuhr Kamui Kobayashi die erste gezeitete Runde, gefolgt von Jaime Alguersuari. Ab dann liessen sich auch die anderen Piloten nicht länger bitten und gingen auf die Strecke.

Zu Beginn hatten die beiden McLaren Piloten Jenson Button und Lewis Hamilton die Nase vorne. Auch Fernando Alonso und Robert Kubica positionierten sich in der Spitze. Immer wieder kam es zu Ausritten, doch keiner der Fahrer schlug in der Mauer – der Wall of Champions – ein. Besonders Vitaly Petrov fand sich immer wieder neben der Strecke wieder.

Lucas Di Grassi war in den anderthalb Stunden von Problemen gebeutelt. Zuerst stand er lange in der Box und hatte nach einer Stunde erst vier Installationsrunden, aber noch keine Zeit, auf seinem Konto. Als er es endlich schaffte auf die Strecke zurückzukehren, rollte er mit technischen Problemen aus. Das sorgte für die erste Gelbphase des Trainings, da ihn die Streckenposten zurückschieben mussten.

Auch in Folge konnte Button seinen ersten Platz verteidigen. Allerdings setzte sich Schumacher zwischen ihn und seinen Teamkollegen Hamilton. Doch hinter dem Trio änderte sich in letzten Minuten noch einiges. Rosberg schaffte kurz vor Schluss noch den Sprung auf den vierten Rang. Auch Vettel sicherte in letzter Minuten noch Platz fünf. Kubica schob sich noch vor den Ferrari-Piloten Alonso und die beiden belegten schlussendlich die Positionen sechs und sieben. Vitantonio Liuzzi beendete das freie Training auf Rang acht. Nico Hülkenberg und Rubens Barrichello landeten auf den Rang neun und zehn. Adrian Sutil sicherte sich Patz elf, Mark Webber wurde auf Rang 14 gewertet hinter Felipe Massa und Petrov. In zweieinhalb Stunden startet das zweite freie Training.

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