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F1-GP in Le Castellet: Neuland für Max Verstappen

Von Otto Zuber
Max Verstappen

Max Verstappen

In Montreal erlebte Max Verstappen endlich ein Wochenende ohne Zwischenfälle. Der Red Bull Racing-Star freut sich nun auf den anstehenden Frankreich-GP auf dem Circuit Paul Ricard, der Neuland für ihn ist.

fMax Verstappen hat in Kanada alles richtig gemacht und wurde dafür mit dem dritten Platz belohnt. Noch mehr gefreut haben dürfte sich das Red Bull Racing-Talent aber über die Tatsache, seine diesjährige Pannen-Serie damit vorerst einmal unterbrochen zu haben. «Das war für ihn ganz wichtig», ist sich etwa Mika Häkkinen bewusst. Der frühere GP-Star erklärt in seiner Kolumne für den britischen Wettanbieter unibet: «Montreal gibt ihm die Gelegenheit zum Durchatmen.»

Doch schon in einer Woche muss er sich auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet beweisen. Die französische Rennstrecke ist Neuland für Verstappen, wie der Niederländer betont: «Ich denke, viele der jüngeren Piloten kennen die Strecke schon aus ihren Tagen in den verschiedenen Nachwuchsklassen. Ich selbst habe dort aber noch kein Rennen bestritten, für mich ist das also eine neue Strecke.»

Und der dreifache GP-Sieger fügt an: «Ich habe dort zwar den Regenreifen-Test absolviert, allerdings nutzten wir nur einige Kurven der GP-Streckenführung, und danach wurde das Layout etwas verändert.» Die Herausforderung, eine neue Piste zu lernen, reizt den ehrgeizigen 20-Jährigen: «Es ist immer eine knifflige Aufgabe, aber ich freue mich darauf.»

Auch, weil die Strecke nicht so weit weg von seiner Wahlheimat Monte Carlo entfernt liegt. Verstappen erzählt: «Es ist in der Nähe meines Zuhauses und ich freue mich auch darauf, ein neues GP-Wochenende mitzuerleben. Es ist gut, dass wir nun wieder ein Rennen in Frankreich haben, weil es da so viele Fans gibt.»

Und was sagt der Red Bull Racing-Star zum Pisten-Layout? «Soweit ich das beurteilen kann, handelt es sich um eine Power-Strecke mit langen Geraden Aber es gibt doch auch ein paar Kurven, in denen wir den Unterschied machen können. Wir werden sehen, wie es läuft, wenn wir dort unterwegs sind.»

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